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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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Qualität der Maissilage gut

Die Landwirte haben in diesem Jahr weit weniger Maissilage eingefahren als sonst. Dafür scheint aber die Qualität nach ersten Ergebnissen durchaus gut zu sein, teilt das Deutsche Maiskomitee mit. Obwohl der Mais vielerorts aufgrund der für ihn schwierigen Witterungsbedingungen nicht so viel Masse erzeugte, wurden die Kolben gut ausgebildet.

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Die Landwirte haben in diesem Jahr weit weniger Maissilage eingefahren als sonst. Dafür scheint aber die Qualität nach ersten Ergebnissen durchaus gut zu sein, teilt das Deutsche Maiskomitee mit.


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Obwohl der Mais vielerorts aufgrund der für ihn schwierigen Witterungsbedingungen nicht so viel Masse erzeugte, wurden die Kolben gut ausgebildet. Von daher übersteigen die Maissilagen hinsichtlich des Energiegehaltes im Durchschnitt die Zielwerte, die für eine qualitativ hochwertige Silage gelten. Der Zielwert von mehr als 6,5 MJ NEL wird nach den Auswertungen in Bayern, in Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und auch in NRW übertroffen. Die Werte liegen sehr eng beieinander und in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. In Mecklenburg-Vorpommern wurde eine durchschnittliche Energiekonzentration von 7,0, in Niedersachsen von 6,8, in Hessen von 6,76, in NRW von 6,75 und in Bayern von 6,66 MJ NEL pro kg TM ermittelt.


Die Maissilagen wurden mit Trockenmassegehalten von 32,6 % in Bayern bis 35 % in Mecklenburg-Vorpommern im optimalen Bereich geerntet. Der Zielbereich liegt zwischen 30-35; dann haben die Körner das Ende der Teigreife erreicht.


Der Rohproteingehalt bleibt flächendeckend hinter dem Orientierungswert von 90 g/kg TM zurück. Der höchste Wert wird mit 8,4 % der Trockensubstanz in Niedersachsen gemessen. Die Landwirte sollten bei hohen Anteilen von Maissilage in der Ration auf die Proteinversorgung der Tiere achten und entsprechend zufüttern.


Der Gehalt an nutzbarem Rohprotein xNP übersteigt in den befragten Regionen den Zielwert von 13 % der Trockensubstanz. Hinsichtlich der Proteinbewertung ist die Ruminale N-Bilanz (RNB) ausschlaggebend. Dieser Wert zeigt die Stickstoffbilanz im Pansen an. Er errechnet sich aus der Differenz von Rohprotein und nXP dividiert durch 6,25. Der RNB-Wert sollte zwischen -7 und -9 liegen. In diesen Bereich fielen die Durchschnittswerte in Niedersachsen (-8,2) und Bayern (-9). In NRW lag der Wert bei -9,2 und in Hessen bei -9,41.

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