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Ramsauer erwartet höhere Entschädigungen beim Trassenbau

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer geht davon aus, dass Bauern künftig höhere Entschädigungen erhalten, wenn sie auf ihrem Grund und Boden den Bau von Stromtrassen zulassen müssen.

Lesezeit: 2 Minuten

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer geht davon aus, dass Bauern künftig höhere Entschädigungen erhalten, wenn sie auf ihrem Grund und Boden den Bau von Stromtrassen zulassen müssen. Bei der Vorstellung des Gesetzespakets zur Energiewende gab der CSU-Politiker die Prognose ab, dass die Landwirte „sich mit den bisher üblichen Entschädigungen wohl nicht mehr zufriedengeben“ werden, wenn man sehe, wie üppig die Energiewende ansonsten ausgestattet sei.


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Zu dem Paket gehört auch ein Gesetz zum beschleunigten Netzausbau, für das Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler die Federführung hat. Geregelt ist darin eine stärkere Rolle des Bundes beim Trassenbau, so über einen künftig vorzulegenden Bundesnetzplan.


Wie aus dem Gesetzentwurf hervorgeht, soll es künftig für Höchstspannungsleitungen, die Bundesländer miteinander verbinden, eine zentrale Planfeststellung geben, nämlich über die Bundesnetzagentur. Die derzeitigen Entschädigungssätze liegen laut Schätzungen des Deutschen Bauernverbandes (DBV) bei Stromleitungen zwischen 40 Cent/qm bis 90 Cent/qm sowie bei unterirdisch verlaufenden Erdtrassen bei 60 Cent/qm bis 1,80 Euro/qm. Diese lediglich einmal gezahlten Beträge setzen sich aus 10 % bis 20 % des Grundstücksverkehrswertes sowie aus Eilzuschlägen zusammen, die je nach Gemengelage von den Landesbauernverbänden als Extra-Ausgleich ausgehandelt werden können.


Der DBV bemüht sich um Verbesserungen bei den fällig werdenden Entschädigungen. Ende des Monats soll das Energiepaket, zu dem neben Atomausstieg und Netzausbau auch die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) gehört, vom Bundestag und Anfang Juli vom Bundesrat verabschiedet werden. (AgE)

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