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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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Regen lässt die Natur aufatmen

Nach den jüngsten Regenfällen atmet die Natur jetzt ein wenig auf. Für das Getreide kamen die Niederschläge zwar zu spät, Rüben, Mais und Grünland haben sich aber nach einer Umfrage des Landvolkes Niedersachsen etwas erholt.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach den jüngsten Regenfällen atmet die Natur jetzt ein wenig auf. Für das Getreide kamen die Niederschläge zwar zu spät, Rüben, Mais und Grünland haben sich aber nach einer Umfrage des Landvolkes Niedersachsen etwas erholt. Allerdings reichen die Regenmengen bei Weitem noch nicht aus, um das Defizit des Monats Juli auszugleichen, zumal die Regenfälle örtlich sehr unterschiedlich ausfielen. Dennoch haben viele Maisbestände nach dem Regen einen deutlichen Wachstumsschub gemacht und einen Teil der trockenheitsbedingten Wachstumsdepression wieder aufgeholt. Auf den besseren Standorten keimt jetzt sogar wieder die Hoffnung auf einen doch noch nahezu durchschnittlichen Ertrag.


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Gut getan hat der Regen auch den Rüben, die zuletzt ebenfalls etwas unter der Trockenheit gelitten hatten. Insgesamt haben die Rübenbestände die Trockenheit aber noch recht gut überstanden, gegenüber dem vergangenen Jahr sind sie indes schlechter entwickelt. Auch das Grünland, das wochenlang ohne jedes Wachstum braun und verdorrt war, treibt nun wieder aus. Akuter Weidemangel dürfte damit zu Ende gehen. Für viele Grünlandbetriebe bleibt aber eine deutliche Futterknappheit. Bereits der erste und der zweite Schnitt blieben aufgrund der Witterung hinter einem normalen Ertrag zurück, und durch die Trockenheit wird nun mindestens ein weiterer Schnitt ganz ausfallen. Etliche Rinderhalter haben deshalb bereits Futter zukaufen müssen; dabei wirkt sich die Knappheit auch auf die Preise aus. Lediglich die Getreideernte ist durch die Regenfälle vorerst zum Stillstand gekommen.

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