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Rübenanbauer korrigieren Ernteerwartungen nach oben

Die niedersächsischen Zuckerrübenanbauer haben ihre Ertragserwartungen nach den bisherigen Rodeergebnissen noch einmal nach oben korrigiert.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach einer Umfrage des Landvolks Niedersachsen rechnen sie jetzt mit einem überdurchschnittlichen Rübenertrag von gut 60 t/ha. Das ist deutlich mehr als im vergangenen Jahr, als im Mittel 54 t je ha geerntet wurden. Zwar liegt der Zuckergehalt zurzeit mit 17,6 % geringfügig niedriger als im Vorjahr, aufgrund des hohen Mengenertrages übersteigt aber auch der Zuckerertrag pro ha mit 10,6 t das Vorjahresergebnis von 9,6 t. Zusammen mit der nach der Kürzung im vergangenen Jahr wieder um ungefähr 15 % vergrößerten Anbaufläche wird damit eine erheblich größere Rübenernte erwartet. Die Zuckerfabriken werden deshalb länger als früher in Betrieb sein, zumal nach der Schließung des Standortes Groß Munzel eine Fabrik weniger arbeitet. War traditionell die Rübenkampagne bis Weihnachten beendet, so plant die Nordzucker jetzt das Kampagneende für den 6. Januar. Nach einigen Unterbrechungen durch den Regen gehen die Rodearbeiten nun aber gut voran. Allerdings ist der Schmutzanteil mit 10 % deutlich höher als 2006.


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Mit Erleichterung haben die Rübenanbauer unterdessen die Entscheidung der EU-Kommission aufgenommen, im laufenden Zuckerwirtschaftsjahr keine weiteren Marktrücknahmen durchzuführen. Damit würden die Erlöse aus dem Zuckerrübenanbau in der laufenden Rübenkampagne nicht weiter unnötig geschmälert, sagte der Vorsitzende des Dachverbandes Norddeutscher Zuckerrübenanbauer e. V. (DNZ), Gerhard Borchert. Bereits im Februar hatte die EU-Kommission die Zuckerquoten um 13,5 % gesenkt. Damit war eine Anpassung der Anbaufläche noch rechtzeitig vor der Aussaat möglich. Auch die EU-weiten Restrukturierungsmaßnahmen sind angelaufen. (19.10.07)

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