Am vergangenen Sonntag hat ein Rübenroder auf einem Feld bei Gehrden in der Region Hannover mit seinem Ausleger einen Hochspannungsmasten zu Fall gebracht. Wie der NDR berichtet, hätte der Unfall für den 23-jährigen Fahrer und seine 15-jährige Beifahrerin tödlich enden können. Denn der Mast stürzte auf den Roder und setzte diesen unter Spannung.
Geistesgegenwärtig blieben die beiden auf der Maschine und warteten, bis der Strom abgeschaltet war. Dies dauerte allerdings fünf Stunden. In der Zeit hatten Polizei und Feuerwehr den Unfallort im Umkreis von rund 100 Metern abgesperrt.
Laut Polizei gehört der Strommast zur Deutschen Bahn. Beeinträchtigungen im Bahnverkehr habe es jedoch nicht gegeben, sagte eine Konzernprecherin dem Sender. Ein Polizeisprecher bezifferte den Schaden auf etwa 265.000 Euro.
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