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Rumpf erfreut über wachsenden Milchsektor im Land

Die schleswig-holsteinische Milchwirtschaft blickt laut Landwirtschaftsministerin Dr. Juliane Rumpf auf ein erfolgreiches Jahr zurück. "Die Krise 2008/2009 ist überwunden. Unsere Milchbauern glauben wieder an ihre Marktchancen", sagte sie am Mittwoch mit Blick auf die derzeitige Marktentwicklung.

Lesezeit: 2 Minuten

Die schleswig-holsteinische Milchwirtschaft blickt laut Landwirtschaftsministerin Dr. Juliane Rumpf auf ein erfolgreiches Jahr zurück. "Die Krise 2008/2009 ist überwunden. Unsere Milchbauern glauben wieder an ihre Marktchancen", sagte sie am Mittwoch mit Blick auf die derzeitige Marktentwicklung. Die Milchauszahlungspreise hätten sich erholt und lägen nunmehr im Oktober in Schleswig-Holstein bei 33,5 Cent/kg Standardmilch ohne Mehrwertsteuer und damit an der Spitze im Bundesländervergleich, so die Ministerin: "Gerade der Export von hochwertigen Produkten wie Käse stützt das Preisniveau, dies ist für Schleswig-Holstein als typische Milcherzeugungs- und Exportregion wichtig." Das Wachstum der Milcherzeugung hält laut Rumpf an, das zeigten der jüngste Milchquotenbörsentermin mit Quotenwanderungen nach Schleswig-Holstein und die Milchanlieferungsstatistik. Die anstehende Fusion der Unternehmen Nordmilch und Humana gebe neuen Schwung und werde in die Fläche wirken. "Weitere Schritte in der schleswig-holsteinischen Meiereilandschaft werden folgen müssen, wir dürfen uns nicht ausruhen. Ich sehe uns jedoch auf dem richtigen Weg", bekräftigte die CDU-Politikerin. Nach der Krise sei immer auch vor der Krise, deshalb bewerte sie die Vorschläge der EU-Kommission zur Beibehaltung und Anpassung der Marktordnungsinstrumente wie Intervention und private Lagerhaltung als Sicherheitsnetz positiv. Im Fall von Marktstörung müsse man sich auch von zeitlichen und mengenmäßigen Beschränkungen der Intervention bei der anstehenden Reform verabschieden. Die erwarteten Vorschläge der EU-Kommission zur Bildung von Erzeugergemeinschaften und Branchenorganisationen im Milchbereich sieht die Ministerin als mögliche Optionen für Milcherzeuger und die Branche. Die Zukunft werde zeigen, ob diese Möglichkeiten genutzt würden und zur Verbesserung der Stellung der Milcherzeuger in der Lebensmittelkette beitragen können.

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