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RWZ Rhein-Main eG profitiert von günstigem Umfeld im Agrarsektor

Die Raiffeisen-Waren-Zentrale (RWG) Rhein-Main eG hat im Geschäftsjahr 2011 von der „sehr guten Entwicklung” in der Agrarbranche profitieren können und ihren Umsatz wertmäßig um 20,4 % auf 2,3 Mrd Euro und der Menge nach um 7,5 % auf 5,8 Mio t gesteigert.

Lesezeit: 3 Minuten

Die Raiffeisen-Waren-Zentrale (RWG) Rhein-Main eG hat im Geschäftsjahr 2011 von der „sehr guten Entwicklung” in der Agrarbranche profitieren können und ihren Umsatz wertmäßig um 20,4 % auf 2,3 Mrd Euro und der Menge nach um 7,5 % auf 5,8 Mio t gesteigert.


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„Die RZW konnte 2011 den positiven Trend auf den meisten Agrarmärkten nutzen und hat im Hinblick auf Umsatz und Gewinn ihr bislang bestes Geschäftsergebnis erzielt”, berichtete der Vorsitzende des RWZ-Vorstandes, Hans-Josef Hilgers, gestern vor Journalisten in Köln. Er geht davon aus, dass sich die Agrarbranche aufgrund des Bevölkerungswachstums und des damit in Verbindung stehenden höheren Nahrungs- und Energiebedarfs weiter gut entwickeln wird.


Hilgers ist nach den ersten guten Monaten 2012 auch im Hinblick auf die weitere Entwicklung im laufenden Jahr zuversichtlich; während mit einer konstanten Mengenentwicklung gerechnet werden könne, müsse bei den Preisen noch abgewartet werden. Insgesamt strebe die RZW-Gruppe für das Geschäftsjahr 2012 eine Steigerung ihres Mengenumsatzes um 5 % und ein gegenüber 2011 verbessertes Ergebnis an.


In dem am 31. Dezember zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2011 entfielen nach Hilgers Worten knapp 70 % oder 1,6 Mrd Euro des Gesamtumsatzes aus den RWZ-Aktivitäten auf das Agrargeschäft einschließlich Wein- und Gartenbau, wobei aber nicht alle Produktionsrichtungen in gleichem Maße zufriedenstellend verliefen, etwa der Kartoffelbau, die Schweinehaltung oder die Gemüseproduktion. Die übrigen gut 30 % des Gesamtumsatzes und damit rund 695 Mio Euro seien mit den nicht-klassischen Segmenten Energie, Baustoffe und Märkte sowie Gartentechnik und Autohäuser erwirtschaftet worden.


Im Einzelnen wurde laut dem RWZ-Vorstandssprecher unter anderem im Geschäftsfeld Düngemittel ein Plus von 7 % auf 711 000 t erreicht und 168,4 Mio Euro umgesetzt. Beim Pflanzenschutz habe man die Umsätze um 6,6 % auf 118,9 Mio Euro steigern können. Ferner sei auch das Saatgutgeschäft gut verlaufen; hier habe man dank günstiger Rahmenbedingungen die Umsätze um 14,4 % auf 68,2 Mio Euro erhöhen können. In der Getreidesparte habe die RWZ-Gruppe trotz einer rückläufigen Ernte 2011 durch weiter verbesserte Erfassungsstrukturen die Marktanteile leicht ausweiten können. Es seien 2,1 Mio t Getreide und damit rund 12 % mehr als im Vorjahr abgesetzt worden, berichtete Hilgers.


Mit Blick auf die aktuelle Situation - bedingt durch die Auswinterungsschäden hierzulande und in Südeuropa beziehungsweise durch die dort anhaltende Trockenheit - wies der RWZ-Vorstandssprecher darauf hin, dass es schwierig sei, Sommergetreide zur Aussaat zu bekommen und vielfach auf Mais zurückgegriffen werde. Eventuell könne es dadurch positive Auswirkungen auf das Kartoffelsegment geben. (AgE)


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