Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Meinung & Debatte
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Waldumbau Seelische Gesundheit Steuern in der Landwirtschaft

News

Saarland: Durchbruch für die Ausgleichszulage 2017

Das saarländische Umweltministerium hat in seinen Verhandlungen mit der Europäischen Kommission in Sachen Ausgleichszulage für Landwirte in benachteiligten Gebieten einen Durchbruch erreicht. Darauf hat der auch für die Landwirtschaft zuständige Umweltminister Reinhold Jost hingewiesen.

Lesezeit: 2 Minuten

Das saarländische Umweltministerium hat in seinen Verhandlungen mit der Europäischen Kommission in Sachen Ausgleichszulage für Landwirte in benachteiligten Gebieten einen Durchbruch erreicht. Darauf hat der auch für die Landwirtschaft zuständige Umweltminister Reinhold Jost beim Agrarempfang in Saarbrücken hingewiesen, der gemeinsam mit dem Bauernverband Saar ausgerichtet worden ist.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Wie Jost dort berichtete, hat die Brüsseler Behörde von insgesamt 88 000 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche (LF) gut 82 000 ha als von Natur aus benachteiligte Gebiete anerkannt. „Mit der Anerkennung der neuen Gebietskulisse können wir die Landwirtschaft in unseren benachteiligten Gebieten ab 2017 fördern“, betonte Jost.


In den Topf der Ausgleichszulage sollen laut dem Minister 5 Mio Euro fließen, aufgestockt um zusätzlich 650 000 Euro. Der SPD-Politiker zeigte sich überzeugt, dass in der Agrarpolitik ein Umdenken stattfinden müsse, wenn die Landwirtschaft an Standorten mit schwierigen Produktionsbedingungen stattfinden solle. Es könne nicht sein, dass benachteiligte Standorte den gleichen Ausgleich pro Hektar erhielten wie Gunststandorte mit einem hohen Ertragspotential.


Darüber hinaus verwies Jost auf die schwierige Erlössituation an den Märkten für Milch und Fleisch, aber auch für Getreide und Ölsaaten. „Es geht nicht an, das die Bauern für alle Verwerfungen auf den Agrarmärkten aufkommen müssen“, sagte der Minister. Zudem kritisierte er, dass derzeit Lebensmittel zu „Billigst-Preisen“ verramscht würden. Hier sei es Aufgabe der Politik, mit den Landwirten zusammen in der Öffentlichkeit dafür zu werben, dass wieder eine bessere Balance gefunden und Lebensmittel wieder in Wert gesetzt würden.

Die Redaktion empfiehlt

vg-wort-pixel
top + Bestens informiert zur EuroTier 2024

Über 60 % sparen + Gewinnchance auf einen VW Amarok sichern!

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.