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Schmidt fordert verantwortliche Investitionen in die Landwirtschaft

Verantwortungsvolle öffentliche und private Investitionen in die Land- und Ernährungswirtschaft hat Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt gefordert. „Die Landwirtschaft muss weltweit leistungsfähiger, anpassungsfähiger und widerstandsfähiger werden“, sagte der Minister.

Lesezeit: 2 Minuten

Verantwortungsvolle öffentliche und private Investitionen in die Land- und Ernährungswirtschaft hat Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt gefordert. „Die Landwirtschaft muss weltweit leistungsfähiger, anpassungsfähiger und widerstandsfähiger werden“, sagte der Minister zum Auftakt der neunten Konferenz „Politik gegen Hunger“ letzte Woche in Berlin. Große Herausforderungen für die Ernährungssicherung seien knappe natürliche Ressourcen, die Folgen des Klimawandels sowie politische und wirtschaftliche Krisen.


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Schmidt bezeichnete eine nachhaltige Landwirtschaft als „Schlüssel im Kampf gegen Hunger und Armut“. Sie sei zudem ein Schlüssel für ein Mehr an nachhaltiger Entwicklung. Zusätzliche Investitionen in den Agrarsektor und in die gesamte Wertschöpfungskette können dem Minister zufolge helfen, Armut zu bekämpfen und ländliche Räume zu stabilisieren. Mit Investitionen schaffe man neue Perspektiven für die Menschen im ländlichen Raum.


Der CSU-Politiker betonte das deutsche Interesse an einem erfolgreichen Abschluss der derzeit im Welternährungsausschuss der Vereinten Nationen (CFS) verhandelten Prinzipien für verantwortungsvolle Investitionen in die Landwirtschaft und in Nahrungsmittelsysteme.


Investitionen dürfen keinen Schaden anrichten


Kernforderung für die Bundesregierung sei, die kleinen Landwirte und Produzenten in den Fokus zu rücken, sagte Schmidt. Zudem müssten die Pflichten der Regierungen auf der einen und die Verantwortlichkeiten der privaten Investoren auf der anderen Seite klar und deutlich benannt werden.


Sichergesellt wissen will der Minister, dass Investitionen zu keinen Schäden führen: „Investitionen müssen umweltverträglich ausgestaltet sein, die Rechte auf Zugang zu natürlichen Ressourcen wahren, die Menschenrechte respektieren und diese möglichst fördern.“ Hier sieht der Ressortchef vor allem eine wesentliche Verantwortung der privaten Investoren. Die Bundestagsfraktion der Grünen forderte anlässlich der Konferenz einen weltweiten Verzicht auf die Nutzung der Gentechnik in der Landwirtschaft.

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