Die Rentenbank habe sich bereiterklärt, die Forderung des DBV aufzunehmen und die Liquiditätshilfen für schweinehaltende Betriebe flexibler zu handhaben. Sie wolle die vorübergehende Streckung bzw. Aussetzung von Tilgungen an die finanzielle Situation der Betriebe anpassen. Dies solle vor allem auch dann möglich sein, wenn noch erheblicher Kapitaldienst für andere Investitionsdarlehen zu leisten sei. Auch der Vorsitzende des DBV-Fachausschusses für Schweinefleisch, Franz-Josef Möllers, appellierte an die Hausbanken. Ebenso müssten aber auch die Landwirte ihrerseits von den Banken das Förderkreditprogramm der Rentenbank einfordern, um das laufende Konto mit Zinsätzen von bis zu 17 % zu entlasten. Es sieht für schweinehaltende Betriebe Liquiditätshilfedarlehen mit einer Laufzeit von vier oder sechs Jahren und wahlweise einem tilgungsfreien Jahr vor, das im Einzelfall aber angepasst werden kann. Der Zinssatz für diese Kredite liegt bei rund 4,9 %. (12.11.07)
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