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Naturschutz

Start der Biodiversitätsberatungen in Bayern

Für die Biodiversitätsberatungen hat Umweltminister Glauber 50 neue Fachkräfte für mehr Artenvielfalt in den bayerischen Landratsämtern eingestellt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die 50 Biodiversitätsberater haben jetzt in den bayerischen Landratsämtern und Regierungen ihre Arbeit aufgenommen. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber hat sich digital mit ihnen getroffen. Er betonte nach dem Gespräch, dass mit dem Volksbegehrens Plus die Natur- und Artenvielfalt in Bayern deutlich vorangebracht würde.

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Glauber betonte, dass beim Schutz der Natur vor allem wichtig sei, Bürger, Kommunen und Landwirte mitzunehmen. Dabei komme es auf gute Kommunikation und Beratung vor Ort an, die mit den neuen Biodiversitätsberatern erreicht würde. Insgesamt 50 Fachleute verstärken flächendeckend den Naturschutz in Bayern. Sie starten neue Projekte, geben laufenden Aktionen noch mehr Schwung und werben vor Ort für den Vertragsnaturschutz. Außerdem wollen die Berater gemeinsam mit Eigentümern, Landwirten, Kommunen und Verbänden Bayerns Schutzgebiete betreuen und den Biotopverbund weiter voranbringen und koordinieren. Ziel sei, dass auch die unteren Naturschutzbehörden aller 71 Landkreise und auch der Städte in Zukunft einen Biodiversitätsberater haben, so Glauber.

Artenvielfalt: Bayernweite Projekte

Die Biodiversitätsberater initiieren in allen Regionen Bayerns neue Projekte. In Schwaben wird beispielsweise in einem Artenschutzprojekt eines der bedeutendsten Vorkommen des Waldwiesenvögelchens – eines sehr seltenen Schmetterlings – geschützt. In Oberfranken schützen Landwirte über den Vertragsnaturschutz ganz gezielt seltene Ackerwildkräuter. Und in der Oberpfalz wird der Biotopverbund entlang des Grünen Bandes zu Tschechien ausgebaut. „Mit der neuen Biodiversitätsberatung sind wir auf dem richtigen Weg, um gemeinsam die einzigartige landschaftliche und biologische Vielfalt Bayerns zu bewahren. Zusammen mit vielen anderen Kooperationspartnern – wie den Landschaftspflegeverbänden und den Wildlebensraumberatern der Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten – werden wir den Biotopverbund in Bayern wirksam stärken“, ist sich Glauber sicher.

An den unteren Naturschutzbehörden haben 42 Biodiversitätsberater ihre Arbeit aufgenommen. Unterstützt werden sie von acht Koordinatoren in den Regierungsbezirken und einer Landeskoordination am Bayerischen Artenschutzzentrum im Landesamt für Umwelt in Augsburg. Der Fokus ihrer Arbeit liegt insbesondere auf den bayerischen Natura 2000-Gebieten und anderen Schutzgebieten, aber auch auf allen weiteren ökologisch wertvollen Biotopen in der Landschaft.

Weitere Informationen zu den Projekten finden Sie hier.

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