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Sternfahrt Frankfurt: Rettungsschirm gefordert

Mit einer Traktoren-Sternfahrt durch Frankfurt am Main haben die Bauern heute auf ihre Existenznöte aufmerksam gemacht. Der DBV sprach von 2 500 Teilnehmern mit 200 Schleppern bei einer Kundgebung auf dem Opernplatz. Die Landwirte benötigten einen Rettungsschirm, forderte der Präsident des Hessischen Bauernverbandes, Friedhelm Schneider.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit einer Traktoren-Sternfahrt durch Frankfurt am Main haben die Bauern heute auf ihre Existenznöte aufmerksam gemacht. Der DBV sprach von 2 500 Teilnehmern mit 200 Schleppern bei einer Kundgebung auf dem Opernplatz. Die Landwirte benötigten einen Rettungsschirm, forderte der Präsident des Hessischen Bauernverbandes, Friedhelm Schneider. Sollte sich die wirtschaftliche Lage der Bauern nicht deutlich verbessern, müssten über ein Drittel der rund 24 000 Betriebe in Hessen schließen. 

"Nie haben wir so wenig mit unseren Produkten verdient, nie haben wir jeden Tag so viel Geld auf unsere Produkte drauflegen müssen", so Schneider. DBV-Präsident Gerd Sonnleitner sagte, die Banken seien der Ausgangspunkt der Finanz- und Wirtschaftskrise. "Diejenigen, die uns die Misere eingebrockt haben, bekommen als erstes einen Rettungsschirm", kritisierte Sonnleitner. Er vermisse konkrete Hilfe für die Bauern, denen nur Löcher bei der Milchgeldabrechnung, bei den Getreide- und Schweinepreisen, bei Obst und Gemüse bliebe. "Das halten unsere landwirtschaftlichen Betriebe nicht aus!" Die Senkung der Agrardieselsteuer sei ein Anfang. Ziel des Verbandes sei aber eine volle Gleichstellung mit den europäischen Kollegen.


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Symbolisch hatte der Verband zuvor ein Schwein vor die Börse getrieben. Bauernverbandspräsident Gerd Sonnleitner zeigte sich an der Skulptur "Bulle und Bär" mit der Sau, die auf dem Rücken die Aufschrift trug: "Banken haben Schwein gehabt." Auf Transparenten hieß es: "Danke, Banker haben Rettungsschirme, Bauern Finanzlöcher."

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