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Stimmung bei den Bauern hellt sich weiter auf

Die Stimmung der deutschen Landwirte hatte sich bis Ende Dezember und damit vor dem jüngsten Dioxinskandal weiter verbessert. Dies geht aus dem jüngsten Konjunkturbarometer Agrar des DBV hervor. Die Stimmungskurve tendierte im Dezember weiter nach oben und weist einen Wert von 32,3 aus, nach 28,2 im September und 21,0 im Juni.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Stimmung der deutschen Landwirte hatte sich bis Ende Dezember und damit vor dem jüngsten Dioxinskandal weiter verbessert. Dies geht aus dem jüngsten Konjunkturbarometer Agrar des DBV hervor. Die Stimmungskurve tendierte im Dezember weiter nach oben und weist einen Wert von 32,3 aus, nach 28,2 im September und 21,0 im Juni. Die Stimmungslage der deutschen Bauern wäre sicherlich noch deutlich besser ausgefallen, wären die Energiekosten nicht so stark angestiegen. Auch hohe Preise für Dünge- und Futtermittel sowie steigende Pachten dämpften die Stimmung der Landwirte, so der Bauernverband. Das Stimmungsbild über die aktuelle wirtschaftliche Lage der Landwirtschaft hat sich nach den Ergebnissen aus Dezember 2010 besonders in den Ackerbau- und den Milchviehbetrieben weiter verbessert. Lediglich bei den Veredlungsbetrieben fällt die Lagebeurteilung gegenüber der vorangegangenen Erhebung aus September etwas schlechter aus. Absolut gesehen differiert die wirtschaftliche Zufriedenheit zwischen den einzelnen Betriebsformen nur wenig. Nahezu identisch sind sogar die Befragungswerte in den Betriebsformen im Hinblick auf die Zukunftsaussichten zur wirtschaftlichen Entwicklung in den nächsten 2 bis 3 Jahren. Die Aussichten in den Milchviehbetrieben sind gegenüber September unverändert geblieben, während Ackerbau- und Veredlungsbetriebe eine leichte Abwärtstendenz zeigen. Mit der weiteren Aufhellung der Stimmung ist auch die Investitionsbereitschaft der Betriebe gestiegen. 43 % der Betriebe wollten nach ihren Angaben aus Dezember in den nächsten sechs Monaten investieren. Das ist etwas mehr als vor einem Jahr und deutlich mehr als bei der vorangegangenen Befragung im September. Das für das nächste halbe Jahr beabsichtigte Investitionsvolumen steigt auf 7,2 Mrd. Euro. Das sind 0,3 Mrd. Euro mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Kräftige Investitionszuwächse gibt es vorbehaltlich der Auswirkungen der Dioxinkrise bei Maschinen und Wirtschaftsgebäuden, während Investitionen in Erneuerbare Energien und hier insbesondere in Photovoltaikanlagen deutlich nachlassen. Vom absoluten Niveau her sind Investitionen in Photovoltaik- und Biogasanlagen mit einem Volumen von 2,6 Mrd. Euro aber immer noch beachtlich.


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