Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Meinung & Debatte
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Wolf Maisernte Gülle und Wirtschaftsdünger

News

Stimmungshoch in der Landwirtschaft hält an

Die Stimmung der deutschen Landwirte hat sich bis Ende März weiter verbessert. Dies geht aus dem jüngsten Konjunkturbarometer Agrar des DBV hervor. Die Stimmungskurve, die die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung und die Erwartungen an die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung in Form eines Index zusammen fasst, tendierte im März weiter nach oben.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Stimmung der deutschen Landwirte hat sich bis Ende März weiter verbessert. Dies geht aus dem jüngsten Konjunkturbarometer Agrar des DBV hervor. Die Stimmungskurve, die die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung und die Erwartungen an die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung in Form eines Index zusammen fasst, tendierte im März weiter nach oben. Das Konjunkturbarometer weist einen Wert von 36,2 aus, nach 32,3 im Dezember und 28,2 im September. Gleichzeitig liegt damit der März-Wert nur wenig unter dem bisherigen Bestwert von Dezember 2007 (39,4). Die Stimmungslage der deutschen Bauern wäre im März sicherlich noch deutlich besser ausgefallen, wären die Kosten für Energie, Dünge- und Futtermittel nicht so stark angestiegen. Auch steigende Pachten dämpften die Stimmung der Landwirte.



Bei der Einschätzung der aktuellen wirtschaftlichen Lage, weniger dagegen bei den Erwartungen an die künftige Geschäftsentwicklung, stellt das Konjunkturbarometer einen weiteren Aufwärtstrend gegenüber der Dezembererhebung fest. Das Stimmungsbild über die aktuelle wirtschaftliche Lage der Landwirtschaft hat sich nach den Ergebnissen aus März 2011 besonders in den Ackerbau- und den Milchviehbetrieben weiter verbessert. Bei den Veredlungsbetrieben fällt die Lagebeurteilung gegenüber der vorangegangenen Erhebung aus Dezember unverändert aus. Absolut gesehen ist die wirtschaftliche Zufriedenheit bei den Ackerbau- und Milchviehbetrieben etwas besser als in den Veredlungsbetrieben, die im Januar noch wirtschaftliches Opfer der Dioxinkrise waren. Im Hinblick auf die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung in den nächsten 2 bis 3 Jahren aber strahlen die Veredlungs­betriebe ebenso wie die Ackerbaubetriebe größere Zuversicht aus als die Milchviehbetriebe.



Mit der weiteren Aufhellung der Stimmung ist aber keine weitere Erholung der Investitionsbereitschaft der Betriebe verbunden. 42 % der Betriebe wollen nach ihren Angaben aus März in den nächsten sechs Monaten investieren. Das ist etwas weniger als vor einem Jahr bzw. in der vorangegangenen Befragung im Dezember. Das für das nächste halbe Jahr beabsichtigte Investitionsvolumen liegt bei 7,3 Milliarden Euro. Das sind aufgrund stark nachlassender Investitionen im Bereich der Erneuerbaren Energien 0,5 Milliarden Euro weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Investitionen in Erneuerbare Energien haben besonders bei Photovoltaik- aber auch bei Biogasanlagen deutlich nachgelassen (zusammen -0,9 Mrd. Euro). Vom absoluten Niveau her sind Investitionen in Photovoltaik- und Biogasanlagen mit einem Volumen von 2,4 Milliarden Euro aber immer noch beachtlich. Kräftige Investitionszuwächse gibt es bei Maschinen, während Investitionen in Wirtschaftsgebäude unver ändert hoch bleiben. (ad)



Die Redaktion empfiehlt

vg-wort-pixel
top + In wenigen Minuten wissen, was wirklich zählt

Zugang zu allen digitalen Inhalten, aktuellen Nachrichten, Preis- und Marktdaten | 1 Jahr für 1̶2̶9̶,̶6̶0̶ ̶€̶ 99 €

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.