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Streit um Amflora zwischen Bund und Ländern

Zwischen Bund und Ländern ist ein Streit über die Anbauregeln für die gentechnisch veränderte Kartoffel Amflora der BASF entbrannt, die nach ihrer Zulassung durch die EU-Kommission kürzlich in Mecklenburg-Vorpommern auf etwa 15 ha ausgepflanzt worden ist.

Lesezeit: 2 Minuten

Zwischen Bund und Ländern ist ein Streit über die Anbauregeln für die gentechnisch veränderte Kartoffel Amflora der BASF entbrannt, die nach ihrer Zulassung durch die EU-Kommission kürzlich in Mecklenburg-Vorpommern auf etwa 15 ha ausgepflanzt worden ist. Am letzten Freitag forderten die deutschen Agrarminister klare Anbauregeln für gentechnisch veränderte Kartoffeln. Dazu wollen sie die Gentechnik-Pflanzenerzeugungsverordnung schnellstmöglich um pflanzenartspezifische Vorgaben für die Biotechnologie-Knollen erweitert sehen.


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Derzeit fehlt es unter anderem an Bestimmungen dazu, in welchem Abstand zu konventionellen oder Biokartoffeln Amflora angepflanzt werden darf. Das Bundesagrarministerium hat bisher keine Anstalten gemacht, in dieser Richtung aktiv zu werden. Dafür seien die Bundesländer zuständig, heißt es. Unter Landwirtschaftsminister Horst Seehofer hatte die Bundesregierung vor Jahren auf Abstandsregeln für Kartoffeln verzichtet, da seinerzeit nur der Mais für den Anbau aktuell war.


Mecklenburg-Vorpommerns Agrarminister Dr. Till Backhaus hält die aktuelle Situation für nicht haltbar und will ein Anbauverbot - nachdem die Kartoffeln nun allerdings schon im Boden sind. Nach seiner Auffassung ist ausschließlich der Bund für die Anbauregeln zuständig. Berlin habe aber nun versprochen, zumindest rechtzeitig vor Beginn der nächsten Anbausaison die geforderten Regeln aufzustellen.

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