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Streit um Schenkelbrand hält an

Der Schenkelbrand beim Pferd erhitzt in Berlin weiterhin die Gemüter. Der Ernährungsausschuss des Deutschen Bundestages vertagte in der vergangenen Woche erneut einen SPD-Antrag für ein Verbot.

Lesezeit: 1 Minuten

Der Schenkelbrand beim Pferd erhitzt in Berlin weiterhin die Gemüter. Der Ernährungsausschuss des Deutschen Bundestages vertagte in der vergangenen Woche erneut einen SPD-Antrag für ein Verbot. Man wolle zunächst die Ergebnisse einer in Auftrag gegebenen Expertise der Tierärztlichen Hochschule Hannover abwarten, hieß es in der Koalition zur Begründung.


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Gleichzeitig wurde in den Reihen von Union und FDP erneut Kritik an Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner laut, die sich wie der Bundesrat bereits öffentlich für ein Brandzeichenverbot ausgesprochen hatte. "Wir brauchen endlich ein Tierschutzkonzept, das mit den zuständigen Koalitionsabgeordneten abgestimmt ist", erklärte FDP-Agrarier Hans-Michael Goldmann. Der tierschutzpolitische Sprecher der Liberalen bekräftigte zugleich seine Auffassung, dass er für ein Verbot des Schenkelbrandes sei.


Demgegenüber wies der DBV entsprechende Forderungen erneut als unbegründet zurück. Für Pferdezüchter und Reiter sei das sichtbare und fälschungssichere Brandzeichen unerlässlich, weil es das züchterische Leistungsniveau der heimischen Pferdezucht im weltweiten Vergleich dokumentiere. Die Fohlen würden durch das Anbringen des Brandzeichens nur kurzfristig beunruhigt. (AgE)

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