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Studie: Rüben in Mulch ist rentabler

In der Zuckerrübenproduktion kann mit einer konservierend mulchenden Bodenbearbeitung ein höherer Deckungsbeitrag erzielt werden als mit der Direktsaat oder der Saatbettvorbereitung mit dem Pflug.

Lesezeit: 2 Minuten

In der Zuckerrübenproduktion kann mit einer konservierend mulchenden Bodenbearbeitung ein höherer Deckungsbeitrag erzielt werden als mit der Direktsaat oder der Saatbettvorbereitung mit dem Pflug. Das ist das Ergebnis eines Bodenbearbeitungsversuchs, den das Institut für Zuckerrübenforschung (ifZ) an der Hochschule Göttingen seit Anfang der neunziger Jahre auf insgesamt zehn landwirtschaftlichen Großbetrieben in Süd- und Ostdeutschland durchgeführt hat.


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Wie die Forschungseinrichtung erklärt, habe sich herausgestellt, dass in vielen Fällen die Nährstoffversorgung der Böden durch den Pflugverzicht verbessert werde. So reicherten sich bei abnehmender Bearbeitungsintensität Phosphor und Kalium sowie organischer Kohlenstoff und Gesamtstickstoff in der Oberkrume an. Außerdem erhöhe sich die Humusqualität. Allerdings habe sich bei einer weniger intensiven Bearbeitung des Ackers die Luftkapazität bis in eine Bodentiefe von 27 cm verringert. Parallel dazu hätten die Trockenrohdichte und der Eindringwiderstand der Krume zugenommen. Aufgrund dieser physikalischen Veränderungen sei der Bereinigte Zuckerertrag vergleichsweise niedrig ausgefallen, teilte das Institut mit. Schließlich habe die Analyse unter ökonomischen Gesichtspunkten deutlich gezeigt, dass Zuckerrüben zum Erreichen eines hohen Deckungsbeitrags eine 10 cm bis 15 cm tiefe Lockerung der Krume benötigten. Insgesamt sei das beste wirtschaftliche Ergebnis durch eine konservierende Bodenbearbeitung erzielt worden.

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