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System zur lückenlosen Dokumentation von Produktionsdaten

Die lückenlose Dokumentation landwirtschaftlicher Anbau-, Ernte- und Auslieferungsdaten soll ein neues Kommunikationssystem ermöglichen, das am kommenden Donnerstag an der Technischen Universität (TU) Berlin vorgestellt wird. Wie diese in der vergangenen Woche erläuterte, erhebt das System produkt- und flurbezogen Daten und erschließt dem Landwirt dadurch vielfältige Einsatzmöglichkeiten.

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Die lückenlose Dokumentation landwirtschaftlicher Anbau-, Ernte- und Auslieferungsdaten soll ein neues Kommunikationssystem ermöglichen, das am kommenden Donnerstag an der Technischen Universität (TU) Berlin vorgestellt wird.


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Wie diese in der vergangenen Woche erläuterte, erhebt das System produkt- und flurbezogen Daten und erschließt dem Landwirt dadurch vielfältige Einsatzmöglichkeiten. So ließen sich Nahrungsmittel bis zu ihrem Anbauort zurückverfolgen, Logistikketten optimieren und Ernteabfälle flexibel an die aktuelle Situation anpassen. Außerdem könnten Bewirtschaftungsstrategien überprüft werden.


Herzstück des Kommunikationssystems ist Hochschulangaben zufolge die so genannte LaSeKo-Box. Hierbei handle es sich um eine kleine Metallbox, die mit einer Funkeinheit und einem Softwaremodul ausgestattet sei. Sie könne flexibel in die aktuell benötigten Fahrzeuge integriert werden, und zwar unabhängig von Hersteller und Modell, betonte die Universität. Während der Ernte und der Auslieferung zeichne das System unter anderem auf, wo welche Getreidesorte gedroschen werde, unter welchen Bedingungen die Ernte eingebracht werde und welche Mühle die Lieferung entgegennehme.


Die erhobenen Daten würden verschlüsselt und drahtlos via GSM-Netz übertragen, und zwar vom Mähdrescher an den Traktor weiter an das Silo und schließlich an die Mühle. Mit diesem „Staffellauf der Erntedaten“ könnten die Landwirte zukünftig genau eingrenzen, auf welchem Flurstück die jeweilige Frucht angebaut worden sei, stellte die Hochschule fest. In dem vom Bundeslandwirtschaftsministerium geförderten Projekt kooperierte die TU Berlin mit der TU Dresden, der Universität Karlsruhe, der John Deere AG, der LogicWay GmbH und der Arkade GmbH. (AgE)

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