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Tag der Milch: Appell an den Handel

Anlässlich des Internationalen Tages der Milch am 1. Juni hat der DBV unter dem Motto "Danke, Aldi, Lidl und Co., jetzt reicht's!" an den Lebensmitteleinzelhandel appelliert, endlich seine gesamtgesellschaftliche Verantwortung für die heimische Land- und Ernährungswirtschaft wahrzunehmen.

Lesezeit: 2 Minuten

Anlässlich des Internationalen Tages der Milch am 1. Juni hat der DBV unter dem Motto "Danke, Aldi, Lidl und Co., jetzt reicht's!" an den Lebensmitteleinzelhandel appelliert, endlich seine gesamtgesellschaftliche Verantwortung für die heimische Land- und Ernährungswirtschaft wahrzunehmen. Ein Umdenken in dieser Frage wäre das größte Geschenk für das Produkt Milch und dessen Erzeuger. Durch den unerbittlich geführten Preiskampf der Lebensmitteldiscounter seien die Preise für Milch und Milchprodukte deutlich gesenkt worden. Das Verschleudern dieser hochwertigen und qualitativ hochwertigen Lebensmittel zu Spottpreisen bringe viele Milchbauern in Existenznot.


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Die Milcherzeugung ist eine standortangepasste Wirtschaftsweise, die insbesondere in ländlichen Gebieten sowie in Grünland- und Mittelgebirgsregionen einen prägenden Charakter entfalte, hob der DBV hervor. Zudem sei die Milchproduktion eine der wesentlichen Säulen zur Erhaltung und Pflege der wertvollen Kulturlandschaft. Gleichzeitig sei sie ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor für den ländlichen Raum. Milchviehbetriebe böten nicht nur Arbeitsplätze und Einkommen für die Milchbauern, ihre Familien und Mitarbeiter, sondern seien auch Lebensnerv und Impulsgeber für viele Sektoren im vor- und nachgelagerten Bereich. Dazu zählten beispielsweise Molkereien, Futtermittelwerke, Landhändler, Tierärzte und Landmaschinenhändler.


Menschenkette für höhere Milchpreise


Mehr als 1 000 Menschen haben in Varel im Kreis Friesland gegen niedrige Milchpreise protestiert. Als Zeichen der Solidarität mit den Landwirten formierten sich die Teilnehmer der Aktion - aus der Luft betrachtet - zu dem Wort "Milch", meldet der NDR. "Wir halten zusammen" lautete das Motto der Aktion zum Internationalen Tag der Milch, wie die Veranstalter mitteilten. Die Landkreise Wesermarsch und Friesland zählen nach Angaben des Landvolkes Niedersachsen zu den hoch spezialisierten Erzeugerregionen für Milch. Etwa 1.100 bäuerliche Familienbetriebe sind dort von der Talfahrt der Preise betroffen. Die Protestveranstaltung in Varel organisierte ein Aktionsbündnis Milch mit Landwirten aus der Wesermarsch sowie der Region Friesland und Wilhelmshaven.

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