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Teures Kraftfutter gegen Milchschwemme

Die Kleinbauern-Vereinigung in der Schweiz hat jetzt vorgeschlagen, Kraftfutter so zu verteuern, dass Milchbauern gezwungen werden, ihre Produktion zu drosseln. Damit wollen sie das Überangebot an Milch sowie Butter- und Milchpulverberge abbauen, berichtet der Schweizerbauer.

Lesezeit: 1 Minuten

Die Kleinbauern-Vereinigung in der Schweiz hat jetzt vorgeschlagen, Kraftfutter so zu verteuern, dass Milchbauern gezwungen werden, ihre Produktion zu drosseln. Damit wollen sie das Überangebot an Milch sowie Butter- und Milchpulverberge abbauen, berichtet der Schweizerbauer. Vorstellbar sei eine so genannte Lenkungsabgabe auf Soja, Mais, Getreide und Kraftfuttermischungen, die in einen Pool fließt und dann allen Landwirten auf Grundlage ihrer Großvieheinheiten dienen soll. Profitieren könnten dabei vor allem Landwirte, die wenig oder kein Kraftfutter bezogen haben. Wer also die Kühe mit Grundfutter ohne zugekauftes Kraftfutter versorge, erhalte über den Fonds einen Ausgleich für die geringere Milchmenge. Die Qualitätsmilchproduktion würde gestärkt, die Massenproduktion würde weniger interessant, so die Kleinbauern. Die Branchenorganisation Milch (BOM) sagte eine Prüfung des Vorschlages zu. Alles, was zur Mengensteuerung der Milchproduktion beitrage sei im Interesse der BMO, heißt es.

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