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Tierärztemangel: Praktika auf Höfen möglich

Immer weniger Absolventen der Veterinärmedizin entscheiden sich für eine Tätigkeit im Bereich der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung. Dementsprechend besorgt zeigen sich der Bundesverband Praktizierender Tierärzte (bpt), der DBV und die Landwirtschaftskammern.

Lesezeit: 2 Minuten

Immer weniger Absolventen der Veterinärmedizin entscheiden sich für eine Tätigkeit im Bereich der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung. Dementsprechend besorgt zeigen sich der Bundesverband Praktizierender Tierärzte (bpt), der DBV und die Landwirtschaftskammern. "Diese Entwicklung muss nicht nur aus Sicht der Tierärzteschaft, sondern auch aus Sicht des landwirtschaftlichen Berufsstandes gebremst werden, um die Leistungsfähigkeit der Veredlungswirtschaft unter kompetenter veterinärmedizinischer Begleitung nachhaltig zu sichern", erklärte dazu DBV-Generalsekretär Dr. Helmut Born am Dienstag. Jetzt sei jede erdenkliche Maßnahme notwendig, um auch zukünftig sichere Lebensmittel von gesunden und artgerecht gehaltenen Tieren aus Deutschland zu gewährleisten. Vor diesem Hintergrund haben die Verbände nun eine Zusammenarbeit vereinbart, durch die die veterinärmedizinischen Hochschulen bei der Suche nach geeigneten Praktikumsbetrieben in der Landwirtschaft aktiv unterstützt werden sollen. Bundesweit flächendeckend werde es künftig möglich sein, anerkannte Ausbildungsbetriebe der Grünen Berufe auch für Betriebspraktika angehender Tierärzte zu nutzen, heißt es in einer Erklärung. Durch konkrete Einblicke in die berufliche und betriebliche Praxis der Veredlungswirtschaft könne die Motivation von Studierenden für den Einstieg in dieses Tätigkeitsfeld gesteigert werden. "Vielen Studenten ist gar nicht bewusst, wie vielseitig und mit welchen attraktiven Perspektiven die Arbeit für die Landwirtschaft verbunden sein kann", unterstrich bpt-Präsident Dr. Hans-Joachim Götz das neue Angebot.

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