Das Konzept Tierwohl mit einer betriebsbezogenen Basisprämie und einem einzeltierbezogenen Tierwohl-Bonus für verschiedene Grundanforderungen steht offenbar kurz vor dem Durchbruch. Daher ist jetzt die ideale Gelegenheit, mit den Verantwortlichen über die Details zu sprechen. Wie soll die Umsetzung genau aussehen, was versteht der Bauernverband unter "freiwilligen Tierwohl-Maßnahmen" und wieviel Geld stellt der Lebensmitteleinzelhandel wirklich zur Verfügung?
Sie haben dazu die einmalige Gelegenheit, am 10. September auf dem DBV-Veredelungstag in Senden die Macher des Tierwohl-Projekts mit ihren Fragen zu löchern. Mit dabei u.a. Peter Spandau von der Landwirtschaftskammer NRW.
Um 9 Uhr geht es in der Steverhalle los. Weitere Themen der Fachvorträge sind das Zusammenspiel in der Produktionskette, die richtige Öffentlichkeitsarbeit und konkrete Anpassungsschritte der gesamten Branche. Redner sind Johannes Röring, Deutscher Bauernverband, Dr. Helfried Giesen, Sprecher des Vorstands der Westfleisch e.G., Guido Siebenmorgen, Leiter Strategischer Einkauf, REWE-Gruppe, Kerstin Molthan, Molthan Advisors und Heinrich Dierkes, ISN-Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands.
Thomas May (QS Qualität und Sicherheit) berichtet über das QS-Antibiotikamonitoring. Zum Abschluss referiert Stefan Vogel (Alfred C. Toepfer International) im dritten Tagungsabschnitt über die Perspektiven der Getreide- und Futtermittelmärkte und Dr. Albert Hortmann-Scholten (Landwirtschaftskammer Niedersachsen) berichtet über die Entwicklung der Ferkel- und Schweinemärkte.
Das vollständige Programm der kostenpflichtigen Veranstaltung sowie das Onlineanmeldeformular finden Sie hier:
(ad)