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Trotz Absage: DBV will Risikoausgleichsrücklage

Der Deutsche Bauernverband (DBV) hält trotz ablehnender Signale aus der Politik an seiner Forderung nach Einführung einer steuerlichen Risikoausgleichsrücklage in der Landwirtschaft fest.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Deutsche Bauernverband (DBV) hält trotz ablehnender Signale aus der Politik an seiner Forderung nach Einführung einer steuerlichen Risikoausgleichsrücklage in der Landwirtschaft fest. Er sehe es als große Herausforderung, die Bundestagsfraktionen doch noch davon zu überzeugen, dass eine Risikoausgleichsrücklage ähnlich wie in anderen Sektoren in der Landwirtschaft "absolut gerechtfertigt" sei, sagte DBV-Generalsekretär Dr. Helmut Born.


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Er begründete dies mit der gestiegenen Volatilität der Agrarmärkte, die ein Instrument zur Einkommensglättung in den Betrieben dringend notwendig mache. "Wir brauchen einen Puffer für das Auf und Ab bei den Preisen", so Born. Befürchtungen über mögliche Belastungen für die öffentlichen Haushalte wies er zurück. Zu erwartende Mindereinnahmen von 20 bis 30 Mio. Euro im Jahr seien für den Fiskus "Peanuts" angesichts eines Produktionswertes der deutschen Landwirtschaft von etwa 50 Mrd. Euro. Ziel müsse es sein, bis zu einem Drittel des Umsatzes landwirtschaftlicher Betriebe, der sich im Schnitt in einer Größenordnung von 500 000 bis 600 000 Euro bewege, in der Bilanz der Betriebe als "Schwankungsreserve" zu deklarieren, deren steuerliche Erfassung zeitlich flexibel gestaltet werden könne. Entsprechende Modelle werde der DBV im Herbst vorlegen, kündigte der Generalsekretär an.


Eine Absage erteilte Born Forderungen einiger EU-Mitgliedstaaten nach Einführung einer Ernteversicherung. So ein staatliches Instrument helfe stets den Produzenten auf Grenzstandorten und gehe zu Lasten der Betriebe in besseren Agrarregionen.

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