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Ursache für Bienensterben nach Beizung aufgeklärt

"Die Ursachen für das Bienensterben am Oberrhein im vergangenen Jahr sind nach umfangreichen Untersuchungen und Erhebungen geklärt. Mangelhaft gebeiztes Saatgut und eine in der Praxis verbreitete Aussaattechnik, die die bei der Aussaat entstehende Abluft nach oben ableitet, sind die Ursache für das traurige Bienensterben.

Lesezeit: 2 Minuten

"Die Ursachen für das Bienensterben am Oberrhein im vergangenen Jahr sind nach umfangreichen Untersuchungen und Erhebungen geklärt. Mangelhaft gebeiztes Saatgut und eine in der Praxis verbreitete Aussaattechnik, die die bei der Aussaat entstehende Abluft nach oben ableitet, sind die Ursache für das traurige Bienensterben. Eine generelle Mangelleistung bestimmter Saatguthersteller oder Saatgutbeizstellen kann aus den Ergebnissen allerdings nicht abgeleitet werden", sagte der baden-württembergische Agrarminister Peter Hauk in Stuttgart. Aufgrund von Vergiftungen mit dem Wirkstoff Clothianidin kam es im Frühjahr 2008 in der Oberrheinebene zu einem Bienensterben, von dem über 700 Imker mit circa 12 000 Bienenvölkern betroffen waren. "Das Bienensterben vom letzten Jahr darf sich keinesfalls wiederholen. Die Untersuchungen machen deutlich, dass eine Verbesserung der Beizqualität von Saatgut und deren Überwachung im Rahmen der Saatgutverkehrskontrolle zwingend notwendig sind. Darüber hinaus muss die Umrüstung von Einzelkornsägeräten in der Weise, erfolgen, dass die beim Sävorgang entstehende Abluft bodennah oder besser in den Boden abgeleitet wird. Das sind wir nicht nur dem Schutz der Natur schuldig, sondern liegt auch im Interesse der Landwirte, die bei der Aussaat keinen Beizmittelstaub einatmen sollten, forderte Hauk. Die Zulassungsbehörden, Pflanzenschutzmittelfirmen, Saatguterzeuger, Beizstellen, Sägerätehersteller und die Pflanzenschutzdienste der Länder arbeiten derzeit mit Nachdruck an der Problemlösung, die bis zur Aussaat im Frühjahr der Landwirtschaft zur Verfügung stehen muss.


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