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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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US-Botschafter wollte EU für Genmais-Blockade bestrafen

In den Ende 2010 öffentlich gemachten US-Botschaftsdepeschen ("WikiLeaks") finden sich auch agrarpolitische Inhalte. So berichtet der Spiegel im Internet von Meldungen über geplante Bestrafungsaktionen gegen EU-Staaten, die den Import und Anbau von gentechnisch verändertem Mais nicht zulassen.

Lesezeit: 1 Minuten

In den Ende 2010 öffentlich gemachten US-Botschaftsdepeschen ("WikiLeaks") finden sich auch agrarpolitische Inhalte. So berichtet der Spiegel im Internet von Meldungen über geplante Bestrafungsaktionen gegen EU-Staaten, die den Import und Anbau von gentechnisch verändertem Mais nicht zulassen. Mit Vergeltungsaktionen sollte den ablehnenden Staaten gezeigt werden, dass "sich die EU mit ihrer Widerstandshaltung nur selbst schadet". Dem britischen "Guardian" zufolge empfahl der US-Botschafter in Paris seiner Heimatregierung in Washington, den Widerstand der "schlimmsten Übeltäter" gegen Genpflanzen zu bestrafen. Frankreich hatte Ende 2007 die amerikanische Genmaissorte MON 810 verboten. Zu den gemeinten "Übeltätern" dürfte auch die Bundesregierung zählen. Deutschland hat neben Frankreich, Griechenland, Österreich, Ungarn und Luxemburg den Anbau von MON 810 verboten. Die EU hat die Sorte des US-Konzerns Monsanto schon vor Jahren zugelassen, mittlerweile die Einfuhr von fünf neuen Genmaissorten erlaubt. Deutschland und die anderen fünf Länder nutzen eine Schutzklausel, um sich der EU-Gesetzgebung zu entziehen.

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