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US-Farmer müssen GVO-Zuckerrüben wieder umbrechen

Für Monsanto und die KWS AG dauern die Probleme mit gentechnisch veränderten Zuckerrüben auf dem amerikanischen Markt an. Ein Gericht in Kalifornien entschied vergangene Woche, dass Zuckerrüben-Stecklinge, die nach einem vorangegangenen Richterspruch im August gepflanzt wurden, umgebrochen werden müssen.

Lesezeit: 2 Minuten

Für Monsanto und die KWS AG dauern die Probleme mit gentechnisch veränderten Zuckerrüben auf dem amerikanischen Markt an. Ein Gericht in Kalifornien entschied vergangene Woche, dass Zuckerrüben-Stecklinge, die nach einem vorangegangenen Richterspruch im August gepflanzt wurden, umgebrochen werden müssen.


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Ein Richter aus Kalifornien, dessen Urteil ebenso wie der jetzt ergangene Spruch landesweit gilt, hatte im Spätsommer Koexistenzregeln für die gentechnisch veränderten Organismen (GVO) vermisst. Die Rübenlinie Roundup ist von Monsanto mit der auch bei Mais und Soja bekannten Herbizidtoleranz ausgestattet worden. Den Einbau des Bt-Gens in das Zuckerrübenerbgut hatte KWS übernommen.


Ein Sprecher des deutschen Unternehmens kündigte am vergangenen Freitag gegenüber Agra Europe an, gegen das neue Urteil Berufung einzulegen. Gleichzeitig betonte er, der kommerzielle Anbau der Rüben aus der Kampagne 2010/11 sei von dem Richterspruch nicht betroffen. Es gehe lediglich um die Aussaat von Stecklingen für die Vermehrung. Für den Anbau im kommenden Jahr rechnet das Unternehmen Ende dieses bzw. Anfang nächsten Jahres mit Übergangsvorschriften zur Koexistenz durch das US-Landwirtschaftsministerium.


Anfang November hatte das Agrarressort der Öffentlichkeit vorgestellt, wie es den kommerziellen Anbau der Roundup-Ready-Zuckerrübe 2011 ermöglichen will. Nach der Prüfung mehrerer Alternativen schlägt es den Anbau unter bestimmten Bedingungen vor, die die Behörde APHIS überwachen soll.

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