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Verbraucher profitieren von Leistungen der heimischen Landwirtschaft

Angesichts gut gefüllter Regale und einer kaum zu überblickenden Vielfalt an Lebensmitteln, gerät in Vergessenheit, dass Deutschland sich nicht vollständig mit Nahrungsmitteln versorgen kann. Die Schwelle zur Selbstversorgung wird nach den neuesten Berechnungen knapp verfehlt.

Lesezeit: 2 Minuten

Angesichts gut gefüllter Regale und einer kaum zu überblickenden Vielfalt an Lebensmitteln, gerät in Vergessenheit, dass Deutschland sich nicht vollständig mit Nahrungsmitteln versorgen kann. Wie aus dem Situationsbericht 2016/17 des Deutschen Bauernverbandes (DBV) hervorgeht, wird die Schwelle zur Selbstversorgung nach den neuesten Berechnungen knapp verfehlt.

 

Deutschland ist in vielen Bereichen großer Nettoimporteur von Lebensmitteln, da Produkte wie Südfrüchte, Kaffee, Tee oder Kakao und landestypische Qualitätsprodukte nur importiert werden können. Für fast 80 Milliarden Euro werden hierzulande Agrargüter und Lebensmittel eingeführt, Tendenz steigend. Da deutsche Lebensmittel im Ausland sehr beliebt sind, wächst auch der Export kontinuierlich.


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Für gut 68 Milliarden Euro exportierte die Branche 2015 Agrarprodukte, vornehmlich in die Nachbarstaaten der EU. Rund 24 Prozent der Agrarexporte werden in Drittstaaten verkauft. Diese Länder außerhalb der EU gelten dabei als Wachstumsmärkte.


Vor allem deutsche Qualitätsprodukte wie Milch und Milchprodukte, besonders Käse, Fleisch und Fleischwaren, Bier und Wein fragen ausländische Verbraucher nach. Der Kernmarkt, für den die deutschen Bauern produzieren, bleibt der heimische Markt.

 

Gründe für die gute Stellung der heimischen Landwirte in den Märkten sind die Verbesserung der Qualität, Transparenz und Rückverfolgbarkeit bei den Produkten, eine marktorientierte Agrarpolitik und die hohe Produktivität. Stetige Weiterentwicklung der Produktionsmethoden und der Züchtung, zeitnahe Umsetzung fortschrittlicher Düngungs- und Pflanzenschutzmaßnahmen, beste Ausbildung und professionelles unternehmerisches Management der Betriebe sorgen dafür, dass die Landwirte heute wesentlich stabilere und höhere Erträge erzielen als früher.


So wurden Anfang der 1950iger Jahre von einem Hektar noch 2,7 Tonnen Weizen für Brot und Futtermittel geerntet, heute liegt der Durchschnitt bei 7,7 Tonnen. Die Kartoffelernte verdoppelte sich seitdem von 22 Tonnen auf 44 Tonnen je Hektar.

 

Der Situationsbericht 2016/17 des DBV ist Mitte Dezember 2016 erschienen und unter www.situationsbericht.de verfügbar.

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