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Vereinigte Hagel profitiert von gutem Wetter

Die Vereinigte Hagelversicherung VVaG musste in diesem Jahr deutlich weniger Witterungsschäden regulieren als 2013 und sieht sich daher gegen Ende des Versicherungsjahres in wirtschaftlicher Hinsicht hervorragend aufgestellt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Vereinigte Hagelversicherung VVaG musste in diesem Jahr deutlich weniger Witterungsschäden regulieren als 2013 und sieht sich daher gegen Ende des Versicherungsjahres in wirtschaftlicher Hinsicht hervorragend aufgestellt.


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Wie das Gießener Unternehmen berichtet, wurde die Bilanz 2014 vor allem durch eine ungewöhnlich schadenarme Hagelsaison im Süden Deutschlands nachhaltig entlastet. Mit rund 12 500 bundesweit gemeldeten Schäden sei man deutlich unter dem Durchschnitt der Vorjahre geblieben. Inklusive des Auslandsgeschäfts liege die Schadenquote aus Prämienaufkommen und Entschädigungsleistung sogar bei nur 50 %, nach 82 % im Vorjahr. Mit dem daraus resultierenden Mittelüberhang sollen nach Darstellung des Unternehmens die Rücklagen für künftige Schadenereignisse gestärkt werden.


Die versicherte Fläche stieg laut VVaG in Deutschland im Verlauf dieses Jahres um rund 1 % auf nun 5,05 Mio ha. Im Ausland hatte die Gruppe in diesem Jahr mit 488 000 ha sogar fast ein Fünftel mehr unter Vertrag als 2013.


Die deutsche Versicherungssumme blieb nach Angaben der VVaG 2014 mit 8,4 Mrd Euro nahezu konstant. Bei Ölfrüchten und Mais habe man jedoch mit 3 970 Neuverträgen und einer versicherten Fläche von insgesamt 376 000 ha eine vermehrte Nachfrage nach Secufarm3-Produkten verzeichnet, erläuterte die Gefahrengemeinschaft. Ihr zufolge ist das Prämienaufkommen 2014 um 4,3 % auf 116,2 Mio Euro gewachsen, vornehmlich durch die über Hagel hinausgehende Deckung von Sturm und Starkregengefahren.


Das Prämienaufkommen im Auslandsgeschäft sei hingegen im Vergleich zum letzten Jahr um 14,2 % auf 44,4 Mio Euro gefallen. Der Gesamtumsatz der Versicherungsgruppe im Ausland ging nach deren Angaben vor allem wegen eines rückläufigen Geschäfts in Italien um 3,1 % auf 1,1 Mrd Euro zurück.

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