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Vernässung der Äcker in Sachsen-Anhalt lässt Aussaat verfaulen

Der Regen den vergangenen Wochen und Fehler bei der Gewässerunterhaltung haben nach Einschätzung des Landesbauernverbandes Sachsen-Anhalt zur dauerhaften Vernässung der Äcker und in der Folge zum Verfaulen der Herbstaussaat in diesem Bundesland geführt.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Regen den vergangenen Wochen und Fehler bei der Gewässerunterhaltung haben nach Einschätzung des Landesbauernverbandes Sachsen-Anhalt zur dauerhaften Vernässung der Äcker und in der Folge zum Verfaulen der Herbstaussaat in diesem Bundesland geführt. Mit Raps oder Getreide bestellte Flächen stünden seit Wochen unter Wasser, erklärte der Verband am vergangenen Donnerstag in einer Pressemitteilung. Zum Teil seien erste Bestellversuche gescheitert, weil die frisch auflaufenden Pflanzen im Wasser verfault seien. Nun drohe der zweiten Aussaat das gleiche Schicksal.


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Wie die Branchenvertreter hervorhoben, sind in den zurückliegenden Jahren stetig immer mehr Betriebe von einer Vernässung ihrer Ackerflächen betroffen. Die "nicht an Naturgegebenheiten angepasste Pflege von Gräben und Fließgewässern" führe dazu, dass viele Hektar Land der Bewirtschaftung entzogen würden. Das bedrohe die Existenz zahlreicher Landwirtschaftsbetriebe, unterstrich der Verband. Besondere Probleme gebe es bei der Abstimmung von Maßnahmen sowie bei der Auslegung von Verwaltungsvorschriften. Den gesetzlichen Verpflichtungen zur Gewässerunterhaltung werde zwar nachgekommen.


Das Ziel, die an die Gewässer angrenzenden Agrarflächen vor Dauervernässung zu bewahren, werde in Sachsen-Anhalt aber verfehlt, unterstrich der Landesbauernverband. Aktuell gehe es darum, die Gewässer möglichst schnell zu räumen, um die Wassermassen abführen zu können. Daneben seien Pumpwerke in Betrieb zu nehmen. Mittelfristig müssten Konzepte erarbeitet werden, wie derart schädliche Auswirkungen auf den wichtigsten Wirtschaftszweig im ländlichen Raum zukünftig vermieden werden könnten.

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