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Versorgung mit heimischen Eiweiß nicht ausreichend

Steigende Kosten und erhebliche Lücken in der Eiweiß­versorgung: Das sehen viele Landwirte auf sich zukommen, weil in der EU immer noch die "Nulltoleranz" bei noch nicht zugelassenen gentechnisch veränderten Nutzpflanzensorten gilt.

Lesezeit: 2 Minuten

Steigende Kosten und erhebliche Lücken in der Eiweiß­versorgung: Das sehen viele Landwirte auf sich zukommen, weil in der EU immer noch die "Nulltoleranz" bei noch nicht zugelassenen gentechnisch veränderten Nutzpflanzensorten gilt. Der DBV fordert seit langem eine technische Lösung für den praktikablen Umgang mit verschleppungsbedingten minimalen Spuren von gentechnisch veränderten Futtermitteln, nur sei es Brüssel selbst, das hier verzögere, so der Verband am Freitag.


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So seien in den zurückliegenden Wochen wieder Spuren von gentechnisch veränderten Maissorten in Sojabohnen aus den USA aufgetaucht. Für die Futtermittelimporteure wird das Geschäft damit riskant, weil sie ganze Schiffsladungen von Soja aus den USA zurückschicken müssen. Stattdessen kaufen sie nun zunehmend knappere südamerikanische Herkünfte ein und berechnen dafür Aufschläge von etwa 20 Euro pro Tonne. Diese Mehrkosten geben sie an die Veredlungsbetriebe weiter.


Alternativen zum Soja gibt es nur bedingt. Mit Rapsextraktionsschrot (RES) aus Deutschland kann nur ein Teil des Eiweißbedarfs der ansonsten über Sojaschrot importierten Komponente ersetzt werden. Der Anteil von Rapsextraktionsschrot lag in der Nutztierfütterung in 2007/08 allerdings mit 35 % deutlich über dem Durchschnitt von 17 % in der EU-27. Die europäischen Verbände der gesamten Branche machen Druck auf die Politik, endlich eine Entscheidung zu treffen.

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