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Vogelsänger betont Chancen des liberalisierten Milchmarkts

Mittel- und langfristig gute Aussichten bescheinigt Brandenburgs Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger der Milchbranche. Bei der Generalversammlung des Landeskontrollverbandes (LKV) Brandenburg am vergangenen Mittwoch in Blankenfelde verwies der SPD-Politiker auf eine wachsende Nachfrage an den internationalen Märkten.

Lesezeit: 2 Minuten

Mittel- und langfristig gute Aussichten bescheinigt Brandenburgs Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger der Milchbranche. Bei der Generalversammlung des Landeskontrollverbandes (LKV) Brandenburg am vergangenen Mittwoch in Blankenfelde verwies der SPD-Politiker auf eine wachsende Nachfrage an den internationalen Märkten.


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Mit der weltweiten Nachfrage nach Milch stiegen auch die Absatzmöglichkeiten auf den Weltmärkten. „Milchprodukte aus Deutschland sind wegen ihrer hohen Qualität besonders gefragt“, betonte Vogelsänger. Als ein Indiz dafür wertete er den hohen Exportanteil der deutschen Milchwirtschaft.


Eine Absage erteilte der Minister Forderungen nach staatlichen Markteingriffen. Eine staatliche oder auch halbstaatliche Mengensteuerung im Milchbereich sei mit einer Deregulierung und Marktausrichtung nicht mehr vereinbar; Milcherzeuger und Molkereien könnten künftig frei über ihre Produktionsmengen entscheiden und Kooperationen ausbauen. Auf diese Weise seien Erzeuger und Milchwirtschaft am besten in der Lage, Marktchancen zu nutzen und mit angepassten Strategien auf Risiken zu reagieren.


Brandenburgs Milcherzeuger sieht der Minister aufgrund der hohen Milchleistungen für die „Zeitenwende“ auf dem Milchmarkt gerüstet. Sie hätten mit dem Landeskontrollverband einen leistungsstarken Partner an ihrer Seite.


Milchleistungsprüfung wird weiter gefördert


Zufrieden äußerte sich Vogelsänger über die Fortführung der Förderung der Milchleistungsprüfung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK). Sein Haus fördere die Durchführung der Milchleistungsprüfung in diesem Jahr mit 1,56 Mio Euro.


Künftig werde der Fördergrundsatz neu gefasst und trage die Bezeichnung „Verbesserung der Gesundheit und Robustheit landwirtschaftlicher Nutztiere“. Dafür stelle das Land 820 000 Euro über die Tierzuchtrichtlinie für die Förderung der Leistungsprüfung und Zuchtwertschätzung zur Verfügung. Die Richtlinie laufe zum Ende des Jahres aus, aber eine Verlängerung im Haushalt 2014 sei eingeplant.


Oberste Priorität räume die Landesregierung auch in der neuen EU-Förderperiode ab 2014 der Investitionsförderung ein, sagte Vogelsänger. Im Vordergrund stünden die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit wie auch der Tierschutz und das Tierwohl in der Nutztierhaltung. (AgE)


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