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Was hat es mit dem Hype um die App Vero auf sich?

Seit 2015 schon gibt es die Social-App „Vero“. Plötzlich aber spricht die ganze Welt davon; durch prominente Fürsprecher und unzählige Empfehlungen auf anderen Kanälen ist ein Hype entstanden. Dabei bleibt die große Frage: Was soll die App und was kann sie? Und wieso soll sie plötzlich so hipp sein?

Lesezeit: 3 Minuten

Seit 2015 schon gibt es die bis vor Kurzem bedeutungslose Social-App „Vero“. Plötzlich aber spricht die ganze Welt davon; durch prominente Fürsprecher und unzählige Empfehlungen auf anderen Kanälen ist ein Hype entstanden. Spiegel Online spricht von einem "Schneeballeffekt". Dabei bleibt die große Frage: Was soll die App und was kann sie? Und wieso soll sie plötzlich so hipp sein? Dazu gibt es zwei Vermutungen:

  • Prominente wurden gezielt für Werbung bezahlt, was der Anbieter bestreitet, oder

  • der Hype wurde durch das Gefühl befeuert, dass man etwas verpasst, wenn man nicht sofort dabei ist.

Was macht die App?


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Vero, gegründet vom libanesischen Milliardenerbe und Ministerpräsidentensohn Ayman Hariri, will das Teilen von Details aus dem eigenen Leben noch realitätsnäher machen als schon bekannte Netzwerke wie Instagram oder Facebook. Während Twitter oder Instagram sich vom Prinzip der streng chronologischen Anzeige der Beiträge in der Vergangenheit verabschiedet haben, setzt Vero genau darauf, erklärt Spiegel Online weiter. Die Nutzerbeiträge werden strikt gemäß ihres Veröffentlichungszeitpunkts angezeigt im Feed, nichts wird versteckt. Theoretisch kann man alles sehen, wenn man weit genug nach unten scrollt.


Nach der Installation sucht sich die App Kontakte aus der Telefonliste auf dem Smartphone. Außerdem werden Nutzer vorgeschlagen. Die Freunde lassen sich in Kategorien einteilen, ähnlich wie bei Facebook. So kann man der App sagen, welche Nutzer zu den engen Freunden zählen und welche nur lose Bekannte sind. Zur Anmeldung ist zudem die Angabe der Telefonnummer nötig - für viele Nutzer könnte das schon ein Ausschlusskriterium sein.


Sobald man einige Freunde gefunden hat, kann man deren Beiträge sehen. Wie auch Instagram oder Facebook ist Vero um einen zentralen Feed herum aufgebaut, in den hier aber chronologisch geordnet alles hineinfällt, was befreundete Nutzer posten.


Man kann auf Vero viele andere Medientypen als nur Bilder oder Videos posten. Einen neuen Beitrag können Nutzer durch Klicken auf das große Plussymbol am unteren Rand des Bildschirms mit befreundeten Nutzern teilen. Das bringt eine Reihe von verschiedenen Optionen mit sich: Zusätzlich zu Bild- oder Videomaterial können auch Musik, ein Link, ein Buchtitel oder ein Ort in einem Beitrag gepostet werden.


Durch den starken Andrang soll die App aber häufiger überlastet sein. Zudem will Vero bald Gebühren für die Nutzung der App erheben, weil die App werbefrei sei. Angeblich wolle das Unternehmen nach eigener Aussage "aggressive Datenerfassungstechniken" von Plattformen wie Facebook und damit auch alle Formen der personalisierten Werbung vermeiden. Das bedeutet auch, dass weder Unternehmen noch Privatpersonen die Option haben, Zahlungen zu leisten, um die Reichweite ihrer Beiträge zu erhöhen, wie sie es oft auf anderen Plattformen tun.

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