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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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Weiterer Monsanto Mais als unbedenklich eingestuft

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) gibt grünes Licht für den gentechnisch veränderten Mais MON89034 x NK603 zur Einfuhr als Futter- und Lebensmittel.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) gibt grünes Licht für den gentechnisch veränderten Mais MON89034 x NK603 zur Einfuhr als Futter- und Lebensmittel. Das Produkt aus dem Hause Monsanto vereint die Resistenz gegen verschiedene Schädlinge wie den Maiszünsler, die Baumwolleule, die Kräuterflur-Bodeneule und den Baumwollkapselbohrer mit der Toleranz gegenüber dem Herbizid Glyphosat.


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In einem Gutachten gelangt EFSA zu dem Schluss, das die Maislinie hinsichtlich möglicher Effekte auf die Gesundheit von Mensch und Tier sowie die Umwelt "genauso so sicher ist wie sein konventionelles Gegenstück". Negative Auswirkungen seien äußerst unwahrscheinlich. Feldstudien in Argentinien hätten gezeigt, dass das Produkt von der Zusammensetzung, den agronomischen Eigenschaften und dem Nährwert her mit seinen nicht gentechnisch veränderten Vorgängern äquivalent sei. Für eine Interaktion zwischen den durch die Kreuzung neu gebildeten Proteinen gebe es keine Hinweise. Da die Zulassung nur für den Import als Futter- und Lebensmittel, aber nicht für den Anbau beantragt worden sei, sei eine Bewertung eventueller Wirkungen auf die Umwelt nicht notwendig.


Aufgrund des positiven Gutachtens kann die Europäische Kommission jetzt die Zulassung von MON89034 x NK603 formell vorschlagen. Wann dies geschehen wird, war zuletzt jedoch noch unklar. Die Agrarminister werden am 19. Oktober in Luxemburg über die Zulassung der Linie MON88017 abstimmen. Erwartet wird jedoch, dass die Minister für ein Patt sorgen und damit die Entscheidung einmal mehr der Kommission zuschustern.

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