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Weltbauernversammlung: "Die Wirtschaft braucht die Bauern mehr denn je"

„Die Landwirtschaft muss der Motor der wirtschaftlichen Aufwärtsentwicklung in den Entwicklungsländern sein.“ Das sagte Italiens Staatspräsident Giorgio Neapolitano mit Blick auf die große Herausforderung einer sicheren Welternährung vor der Weltbauernversammlung 2012 (WFO) in Rom.

Lesezeit: 2 Minuten

„Die Landwirtschaft muss der Motor der wirtschaftlichen Aufwärtsentwicklung in den Entwicklungsländern sein.“ Das sagte Italiens Staatspräsident Giorgio Neapolitano mit Blick auf die große Herausforderung einer sicheren Welternährung vor der Weltbauernversammlung 2012 (WFO) in Rom. Wie der DBV berichtet, forderte Neapolitano einen besseren Zugang der Landwirte zu den Märkten, mehr Investitionen in die Landwirtschaft und eine verstärkte Vorsorge vor Naturkatastrophen.

 

„Seit Langem ist das Schicksal der Bauern für die Entwicklung unserer Welt nicht mehr so wichtig gewesen wie heute“, mahnte auch der Präsident des Weltbauernverbandes, Robert Carlsen, angesichts der weltweit knapp versorgten Nahrungsmittelmärkte. Das Handeln der einzelnen Bauern sei entscheidend, damit es gelinge, eine wachsende Weltbevölkerung zu ernähren und zugleich die Ressourcen zu schützen. „Deswegen wird der Weltbauernverband den Bauern auf internationaler Ebene eine Stimme geben“, so Carlsen vor den über 200 Teilnehmern der Versammlung.

 

Spitzenvertreter der in Rom ansässigen Welternährungsorganisationen, der FAO, der IFAD und des World Food Programmes betonten anschließend die Notwendigkeit der Stärkung der Bauern und boten ihre Zusammenarbeit an.

 

Der Weltbauernverband WFO wurde 2011 neu gegründet und hat zurzeit über 50 Mitglieder aus allen Kontinenten. In den vergangenen Wochen sind unter anderem die Bauernverbände aus Frankreich, Australien, Neuseeland und verschiedenen Staaten Afrikas neu hinzugekommen. Bei der Weltbauernversammlung werden Grundsatzpositionen zur Stärkung der Marktposition der Landwirte in der Lebensmittelkette, zum Klimawandel, zu landwirtschaftlichen Genossenschaften und zur Armutsbekämpfung in ländlichen Gebieten gefasst. Eine Delegation des WFO wird die Interessen der Bauern für eine nachhaltige Landwirtschaft bei der kommenden Rio+20-Konferenz vertreten. (ad)

 

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