Die Getreidevermahlung ist im Wirtschaftsjahr (WJ) 2013/14 gegenüber dem vorherigen Wirtschaftsjahr um 1,7 % gestiegen. Eine Getreidemenge von 9,1 Mio. t wurde von 213 meldepflichtigen deutschen Mahlmühlen verarbeitet. Das geht aus dem neuen Bericht zur Mühlenwirtschaft 2014 hervor, den die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) jetzt vorgestellt hat.
Wie aus der Statistik weiter hervorgeht, sind 5 Mühlen nicht mehr dabei (- 2.29 %). Alle 5 Betriebe sanken mit ihrer Vermahlungsmenge unter die Grenze zur Meldepflicht. Betriebsaufgaben wurden nicht registriert.
Die höchsten relativen wie auch absoluten Rückgänge traten in Niedersachsen/ Bremen und Brandenburg/Berlin auf. Im Saarland nahm die Anzahl der meldepflichtigen Mühlen zu. In Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Bayern und Sachsen blieb die Anzahl der meldepflichtigen Betriebe konstant.
Die insgesamt vermahlene Getreidemenge verteilt sich auf 8,7 Mio. t Brotgetreide, davon 7,9 Mio. t Weichweizen und 0,78 Mio. t Roggen, sowie 391.882 t Hartweizen. Die Roggenvermahlung sank um 3,8 % , dagegen stieg die Weichweizenvermahlung um 2, 3 %.
Mit einem Zuwachs von 3.769 t stieg die durchschnittliche Jahresvermahlung auf 42.521 t je Mühle an.
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