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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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Weniger Raps gesät; Maisernte hinkt hinter her

Die deutschen Bauern haben zur Ernte 2011 deutlich weniger Raps gesät. Wie das Landvolks Niedersachsen berichtet, schätzen Fachleute der Saatgutwirtschaft den Rückgang der Rapsfläche auf 8 bis 10 % gegenüber dem vergangenen Jahr. Zur Ernte in diesem Jahr hätten die Landwirte 1,46 Mio. ha mit Raps bestellt, heißt es.

Lesezeit: 2 Minuten

Die deutschen Bauern haben zur Ernte 2011 deutlich weniger Raps gesät. Wie das Landvolks Niedersachsen berichtet, schätzen Fachleute der Saatgutwirtschaft den Rückgang der Rapsfläche auf 8 bis 10 % gegenüber dem vergangenen Jahr. Zur Ernte in diesem Jahr hätten die Landwirte 1,46 Mio. ha mit Raps bestellt, heißt es.


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Anhaltende Regenfälle in diesem Herbst haben laut dem Bauernverband zudem viele Anbaupläne vereitelt. Zur Saatzeit herrschten überwiegend ungünstige Witterungsbedingungen, viele Äcker waren lange Zeit gar nicht befahrbar. Selbst neue, spätsaatverträgliche Sorten konnten häufig nicht fristgerecht bestellt werden. Auch die weitere Herbstbestellung des Getreides wurde vielfach durch Regen und aufgeweichte Äcker beeinträchtigt.


Dem Mais und dem Grünland kamen die Niederschläge dagegen zunächst zugute, schreibt das Landvolk weiter. Nach der Trockenheit und geringen Erträgen beim zweiten Schnitt hatten sich die Wiesen und Weiden wieder erholt und liefern jetzt noch einmal einen recht guten letzten Aufwuchs. Viele Bauern haben deshalb das sonnige Herbstwetter Anfang Oktober genutzt und die Flächen noch einmal gemäht, um den Aufwuchs als Silage zu konservieren.


Auch der Mais hatte nach dem Ende der Dürre noch einmal zum Wachstum angesetzt und einen Teil der Trockenschäden überraschend gut ausgleichen. Gleichwohl gibt es vor allem auf den leichteren Sandstandorten nach wie vor teils kräftige Mindererträge. Kühle, regenreiche Witterung hat anschließend die Abreife der Bestände stark verzögert. Die Silomaisernte kommt deshalb erst jetzt mit zwei bis drei Wochen Verzögerung richtig in Gang, so spät wie schon lange nicht mehr, und dürfte erst in der zweiten Oktoberhälfte einen sehr späten Abschluss finden. Die Körnermaisernte dürfte sogar noch später enden, so der Verband.

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