Eine deutliche Mehrheit der Länder lehnt den Vorschlag des Bundes ab, in Berggebieten das Mindestinvestitionsvolumen im Rahmen des Agrarinvestitionsförderungsprogramms auf 20 000 Euro zu senken sowie den Kauf von Spezialmaschinen für Hanglagen neu in den Katalog der förderfähigen Maßnahmen aufzunehmen. Ebenfalls sind die Länder nicht mit Prämienaufschlägen für tierhaltende Ökobetriebe einverstanden. Demgegenüber tragen die Länder den Vorschlag mit, künftig den Breitbandzugang in unterversorgten Regionen sowie die Einrichtung von Nahwärme- und Biogasleitungen über die Gemeinschaftsaufgabe zu fördern. Das Bundesfinanzministerium sperrt sich weiter gegen den Vorschlag, Kleinkläranlagen über die Gemeinschaftsaufgabe zu fördern.
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