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Wildschwein-Schäden treiben auch Schweizer zur Verzweiflung

Auch bei unseren Schweizer Nachbarn sind die Wildschweine mittlerweile in den Ackerkulturen angekommen. So gab es z.B. bis vor zwei Jahren in Hochfelden überhaupt keine Schäden, erklärt Landwirt Samuel Leu dem Zürcher Unterländer. Dafür hat eine Rotte in seinem Maisfläche jetzt umso härter gewütet, großflächig liegen die Pflanzen am Boden.

Lesezeit: 2 Minuten

Auch bei unseren Schweizer Nachbarn sind die Wildschweine mittlerweile in den Ackerkulturen angekommen. So gab es z.B. bis vor zwei Jahren in Hochfelden überhaupt keine Schäden, erklärt Landwirt Samuel Leu dem Zürcher Unterländer. Dafür hat eine Rotte in seinem Maisfläche jetzt umso härter gewütet, großflächig liegen die Pflanzen am Boden. Was den Landwirt besonders ärgert, ist neben dem finanziellen Schaden vor allem die "Sauerei", wie er sagt. Viel Arbeit wartet auf ihn, denn nach dem Mulchen und Ackern wird im ehemaligen Maisfeld Weizen gesät. Nun fürchtet Leu auch für die Nachfolgekultur Schaden. "Die Tiere sind schlau, sie merken sich die Parzelle und holen sich die Maiskolben später wieder aus der Erde heraus." Nächstes Jahr will der Landwirt seine Maisfelder einzäunen, doch dies sei neben dem finanziellen Aspekt mit viel Arbeit verbunden. Dass die Wildschwein-Population in letzter Zeit zugenommen hat, bestätigen auch die Fachleute. Die Bedingungen - sehr viel Futter und milde Winter - seien optimal. Zudem sei es schwierig, die Tiere im Maisfeld zu bejagen. Die Jagdverwaltung empfiehlt daher, gefährdete Felder mit Viehhütedraht zu umzäunen.

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