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Wintergerste: Viren auf dem Vormarsch

Das neue Gelbmosaikvirus Typ 2 breitet sich verstärkt in Gerste aus. Um Ertragsausfälle zu vermeiden, ist eine gezielte Strategie notwendig. Bei der anstehenden Gerstenaussaat können Sie zwischen 32 mehrzeiligen und 34 zweizeiligen Sorten in Deutschland sowie weiteren in der EU zugelassenen Sorten auswählen.

Lesezeit: 2 Minuten

Das neue Gelbmosaikvirus Typ 2 breitet sich verstärkt in Gerste aus. Um Ertragsausfälle zu vermeiden, ist eine gezielte Strategie notwendig. Bei der anstehenden Gerstenaussaat können Sie zwischen 32 mehrzeiligen und 34 zweizeiligen Sorten in Deutschland sowie weiteren in der EU zugelassenen Sorten auswählen. Folgendes ist dabei zu beachten: Zwar verfügen derzeit die meisten Sorten über eine resistenz gegen das Gelbmosaikvirus Typ 1 (BaYMV-1), eine zusätzliche Resistenz gegenüber dem "neuen" Pathotypen BaYMV-2 besitzen dagegen nur wenige Sorten. Als so genannte doppelt resistente Gerstensorten stehen derzeit nur die drei mehrzeiligen Sorten Kathleen, Nerz und Yokohama sowie die zweizeilige Sorte Jorinde zur Verfügung. Doch wo tritt dieser zweite, neue Pathotyp, dessen Symptome sich nicht von Typ 1 unterscheiden, auf? Wann ist die Aussaat einer Spezialsorte sinnvoll? Antworten auf diese Fragen lesen Sie jetzt in der neuen top agrar-Ausgabe 10/2010 ab S. 44. Vorab ein paar Tipps:


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So halten Sie Viren in Schach


Damit sich das BaYMV-2-Virus nicht stärker ausbreitet, sollten Sie folgendes beachten:


Beobachten Sie Ihre Flächen im Frühjahr sorgfältig (vor allem März und April). Finden Sie Symptome trotz Anbau einer BaYMV-1 resistenten Sorte, empfiehlt es sich, sämtliche Maschinen nach ihrem Einsatz gründlich zu reinigen, um Verschleppungen auf bisher befallsfreie Flächen zu verzögern. Prüfen Sie auf schwächeren Standorten die Möglichkeit des Sommergerstenanbaus. Beseitigen Sie Ausfallgerste früh. Senken Sie Wind- und Wassererosion. Auf befallenen Flächen ist es angeraten, das Wachstum durch Düngung und Pflanzenschutz zu fördern. Bestellen Sie Befallsflächen künftig nur noch mit doppelresistenten Sorten, um die weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern.


Im darauf folgenden Beitrag erhalten Sie zudem Expertentipps, wie Sie die Gerste fit durch den Winter bekommen. Dabei kommt Mangan eine besondere Bedeutung zu.

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