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Wissing und Höfken fordern zukunftssichere Ausgestaltung der GAP

Der rheinland-pfälzische Landwirtschaftsminister Dr. Volker Wissing und seine Amtskollegin vom Umweltressort, Ulrike Höfken, haben sich für eine zukunftssichere Ausgestaltung der künftigen Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ausgesprochen. „Rheinland-Pfalz braucht eine starke Landwirtschaft und vitale ländliche Räume;

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Der rheinland-pfälzische Landwirtschaftsminister Dr. Volker Wissing und seine Amtskollegin vom Umweltressort, Ulrike Höfken, haben sich für eine zukunftssichere Ausgestaltung der künftigen Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ausgesprochen.


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„Rheinland-Pfalz braucht eine starke Landwirtschaft und vitale ländliche Räume; eine ausgewogene und finanziell gut ausgestattete GAP ist die Voraussetzung hierfür“, erklärten die beiden Ressortchefs kürzlich bei ihrem Rundgang über die Grüne Woche.


Wissing zeigte sich erfreut, dass EU-Agrarkommissar Phil Hogan in den Diskussionen um die Reform der EU-Agrarpolitik den vielfältigen Mehrwert der GAP klar herausgestellt habe und an der bewährten Zwei-Säulen-Architektur festhalten wolle. Die Brüsseler Kommission habe das Ziel, die Weiterentwicklung der GAP im Sinne der Modernisierung einer nachhaltig wirtschaftenden, bäuerlichen Landwirtschaft und einer weiteren Stärkung der ländlichen Räume zu nutzen. Zugleich biete eine neugestaltete Zuständigkeit zwischen Brüssel und den EU-Mitgliedstaaten das Potential, die bürokratischen Belastungen für alle Beteiligten abzubauen.


Positiv bewerte der Landwirtschaftsminister zudem die Absicht der EU-Kommission, die Direktzahlungen zur Einkommens- und Risikoabsicherung auf einem hohen Niveau fortzuführen und die Leistungsfähigkeit sowie die Attraktivität der Landwirtschaft - insbesondere auch für den Berufsnachwuchs - mit Investitionshilfen voranzutreiben.


Höfken sieht in der Neugestaltung der GAP auch die Chance, die nachhaltige Landwirtschaft und deren öffentliche Leistungen zu stärken. Hier verwies sie auf das Ziel, in Rheinland-Pfalz den Anteil des Ökolandbaus auf 20 % zu erhöhen. Es sei wichtig, Betriebe weiter zu unterstützen, die zum Beispiel auf Bio umstellen oder aber konventionell umweltschonend arbeiten wollten, betonte die Ministerin. Dafür müsse die Zweite Säule in Zukunft entsprechend ausgestattet werden. Eine nachhaltige Landwirtschaft schone nicht nur die Artenvielfalt und Umwelt, sondern schütze auch das Klima und sorge für gute und gesunde Lebensmittel, erklärte Höfken. Darin liege die Verantwortung in der Ausgestaltung der zukünftigen europäischen Agrarpolitik.

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