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Zedler verteidigt Biomasseanbau

Der Vorwurf, die Landwirtschaft würde durch die Energieerzeugung von Biomasse künstlich das Nahrungsmittelangebot verknappen, ist absurd.

Lesezeit: 1 Minuten

Das erklärte der Präsident des Sächsischen Bauernverbandes, Frank Zedler, jetzt auf einer Tagung in Loccum. Gerade die Bioenergie würde unter steigenden Rohstoffkosten am stärksten leiden. Bei hohen Agrarpreisen würden die Bauern ganz automatisch stärker auf die Nahrungsmittelerzeugung setzen. Außerdem würden in der gesamten EU bisher nur ca. 5 Mio. t Getreide von 255 Mio. t Jahresernte für Bioethanol eingesetzt. Das seien nicht einmal 2 % der gesamten Ernte, verdeutliche Zedler die Größenordnung. Aus Sicht der Landwirte bedeute Bioenergie vor allem mehr Wahlfreiheit. Gleichzeitig würden die steigenden Energiepreise zumindest auf mittlere Sicht eine neue Preisuntergrenze für Agrarrohstoffe bedeuten. So würden die Landwirte nicht mehr bereit sein, ihr Getreide unter seinem "energetischen Wert" zu verkaufen", stellte der DBV-Fachausschuss-Vorsitzende fest. Es sei zu begrüßen, dass die Produktion von erneuerbaren Energien ein zweites Standbein für viele Landwirte geworden sei. Das Kerngeschäft bleibe aber die Nahrungsmittelproduktion.

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