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Zugunfall mit Schafherde: Schäfer geht von Sabotage aus

Auf der Bahnstrecke zwischen Engen und Singen (Kreis Konstanz) ist am Mittwoch ein Regionalzug mit einer Schafherde kollidiert. 49 Tiere verendeten. Menschen wurden nicht verletzt. Nun erhebt die Schäferei Domäne Hohentwiel laut dem SWR schwere Vorwürfe: Es habe Sabotage am Elektroweidezaun gegeben.

Lesezeit: 1 Minuten

Auf der Bahnstrecke zwischen Engen und Singen (Kreis Konstanz) ist am Mittwoch ein Regionalzug mit einer Schafherde kollidiert. 49 Tiere verendeten. Menschen wurden nicht verletzt.


Nun erhebt die Schäferei Domäne Hohentwiel laut dem SWR schwere Vorwürfe: Es habe Sabotage am Elektroweidezaun gegeben. So soll jemand die neue Batterie, die am Dienstagabend am Elektrozaun der Weide angebracht worden war, abgeklemmt haben. Zudem müssten die Tiere gescheucht worden sein. Sie wären sonst wie gewohnt den Berg hinauf zum Stall gelaufen, anstatt in die Gegenrichtung auf die Schienen.


Die Schäferei schätzt den Schaden auf rund 6.500 Euro. Ob die Versicherung ihn bezahlt, ist noch offen. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, so der SWR weiter. Insgesamt umfasste die Herde 450 Schafe.

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