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Raps: Wann fällt die 300 Euro-Marke?

"An den internationalen Ölsaatenmärkten haben die Sojabohnenkurse ihr weihnachtliches Zwischentief überwunden und sind weiter Richtung Norden gelaufen. Vordere Bohnen verteuerten sich in Chicago innerhalb von vier Börsensitzungen um 4 % auf 10,40 $/bu (267 Euro/t)", schreibt top agrar-Marktexperte Dr.

Lesezeit: 2 Minuten

"An den internationalen Ölsaatenmärkten haben die Sojabohnenkurse ihr weihnachtliches Zwischentief überwunden und sind weiter Richtung Norden gelaufen. Vordere Bohnen verteuerten sich in Chicago innerhalb von vier Börsensitzungen um 4 % auf 10,40 $/bu (267 Euro/t)", schreibt top agrar-Marktexperte Dr. Uwe Steffin in seinem aktuellen Börsentelegramm. Sowohl die 20-Tage-Linie als auch der 50-Tage-Durchschnitt wären nach oben durchbrochen, was bei technisch orientierten Anlegern als Kaufsignal gilt, so dass die Sojabohnen mit Kursgewinnen ins neue Jahr starten dürften. Einige Analysten sähen kurzfristig bis zu 40 Cent/bu (10 Euro/t) Luft nach oben. Welche Auswirkungen die verheerenden Starkniederschläge in Teilen Brasiliens auf die heranwachsende Sojaernte hatten, sei derzeit noch unklar.


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Sojaöl profitierte laut Dr. Steffin von anziehenden Rohölpreisen, wo durch die frostbedingt anziehende Heizölölnachfrage demnächst die 80-Dollar-Marke übersprungen werden dürfte. Die Heizölpreise hätten in Deutschland auf Jahreshoch geschlossen. Bei Abnahme von 3.000 Litern mussten zuletzt über 60 Cent pro Liter brutto bezahlt werden, was die Rapsölpreise stützt. Auch das andere Nachprodukt der Bohne - Sojaschrot - habe kurz vor Jahresschluss noch einmal kräftig zulegen können, und zwar im Wochenvergleich um 4,2 % auf 314 $/sht (242 Euro/t).


"Beim Raps ruht das physische Geschäft zwischen den Jahren, weshalb sich der Handel auf die Matif konzentriert. In Paris steuern die dort gehandelten Ölsaaten unaufhaltsam auf die psychologisch äußert wichtige 300-Euro-Marke zu", erklärt der Fachmann weiter. Alterntige Ware sei zwischen den Jahren durchaus rege gehandelt worden, während die neue Ernte vernachlässigt war. Der Frontmonat verteuerte sich in der letzten Handelswoche 2009 um knapp 4 Euro auf 287,50 Euro/t. Saaten aus der Ernte 2010 kosteten vor Sylvester 295 Euro/t. Landwirte sollten den Aufwärtstrend laufen lassen, eine Teilabsicherung der neuen Rapsernte aber nicht vergessen, so sein Rat. "Wer kein eigenes Börsenkonto eröffnen will, kann dazu auch börsengestützte Prämienkontrakte nutzen."



Weitere aktuelle Einschätzungen von Dr. Steffin von den internationalen Börsen zu Weizen, Mais und den Eurex-Schweinen lesen Sie hier im Börsentelegramm vom 4.1.2010.

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