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„Ackerbohnen zum Weizenpreis“

Lesezeit: 2 Minuten

Pieter Evenhuis ist einer von zehn Landwirten, die für Vion seit 2021 Ackerbohnen anbauen. Er wurde von seiner Genossenschaft Agrifirm angesprochen und war sofort bereit, bei dem Projekt mitzumachen.


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Was hat ein Ackerbauer mit einem Schlachtkonzern zu tun? „Bislang nichts“, sagt Pieter Evenhuis. Doch seitdem er Ackerbohnen anbaut, ist er fester Teil des neuen Geschäftszweiges von Vion. Er fing 2021 mit 3 ha Ackerbohnen an und hat die Fläche 2022 auf 6 ha verdoppelt. Der erfahrene Landwirt betreibt einen großen Ackerbaubetrieb mit 750 ha in der Nähe von Leeuwarden. Sein Risiko ist bei der Betriebsgröße überschaubar, und seine ersten Erfahrungen mit der neuen Frucht sind gut. „Ich werde in der Bestandsführung durch Agrifirm beraten und habe im ersten Jahr 5,5 t je ha geerntet“, berichtet er. Mit mehr Erfahrung und besseren Sorten hält er auch 8 t für möglich.


Evenhuis gefällt die Zusammenarbeit mit Vion. Es sei zwar schon mehr Arbeit, weil die Ackerbohne von der Pflege und dem Pflanzenschutz ganz anders zu managen sei als Weizen oder Gerste. „Ich habe unterm Strich aber keinen finanziellen Nachteil“, erklärt er. Denn die Bohnen würden so bezahlt, als hätte er auf dem Schlag Weizen angebaut.


Bei der Ernte im Herbst sollten die Ackerbohnen möglichst trocken sein. Ziel seien 14% Restfeuchte, die aber auch bei Bedarf über eine Trocknung bei Agrifirm erreicht werden können. „Wenn Vion möchte, würde ich auch gerne mehr anbauen“, erklärt der Ackerbauer. Die Ackerbohne passe gut in seine Fruchtfolge. -ar-

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