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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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Börsentelegramm - Was war, was wird?

Lesezeit: 2 Minuten

Weizenkurse befestigt: Der Wintereinbruch in den USA sowie in Russland und die damit verbundene Angst vor Frostschäden trieben die Kurse in den letzten 10 Tagen nach oben. In der EU sorgten zudem die Exporte in Rekordhöhe für eine Aufwärtstendenz. Der Januar-Termin pendelte sich an der Matif auf ein Kursniveau von 173,25 €/t ein. In Chicago kletterte der Dezember-Kontrakt auf 5,60 US-$/bu, gab aber zuletzt wieder auf 5,49 US-$ pro bu (161,18 €/t) nach. Dies war eine Folge der enttäuschenden US-Exportzahlen. Der Preisanstieg der vergangenen Tage belastet die Wettbewerbsfähigkeit der Amerikaner.


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Mais fängt sich: Bis zur Monatsmitte arbeitete sich der Frontmonat in Paris auf 153 €/t hoch, schloss zuletzt jedoch schwächer bei 150 €/t. Der vordere US-Mais kostete 3,72 US-$/bu (117,03 €/t). Die Spannungen in der Ukraine stabilisierten die Kurse in der EU. In den USA schürten frostige Temperaturen die Sorge um die Restbestände auf den Feldern. Mit zügigen Fortschreiten der Ernte könnte es aber wieder eine Kurskorrektur nach unten geben.


Ölsaaten befestigt: Die hohe Nachfrage gaben den Sojakursen Auftrieb. Januar-Bohnen landeten zuletzt bei 10,23 US-$/bu (300,34 €/t). Die Rapskurse der Matif profitierten von der guten Stimmung am Sojamarkt und notierten bei 339 €/t.


Schweinepreise enttäuschen: Der Schweinepreis der Eurex steht seit Wochen bei 1,36 €/kg SG. Dabei kann das große Angebot derzeit bei einem Kassapreis um 1,40 €/kg zügig abgesetzt werden. Es fehlen aber Impulse für einen Preisanstieg. Auch bei den Ferkeln ist aufgrund des großen Angebotes kein Aufwärtstrend zu erwarten. Für November-Ferkel wurden zuletzt 34 €/Tier notiert.


Schwacher Milchmarkt: Vorderes Magermilchpulver konnte sich in Frankfurt zwar von seinem 5-Jahres-Tief etwas erholen und kostete zuletzt 1 850 €/t. November-Butter pendelte sich bei 2 918 €/t ein. Doch trotz Erreichen des saisonalen Tiefs liegt die Milchanlieferung bei uns weiter über dem Vorjahresniveau. Das setzt die Preise unter Druck. Auch der Weltmarkt tendiert nach wie vor eher schwach.


Das wöchentliche Börsen­tele­gramm von Marktanalystin Stephanie Stöver, Kaack Terminhandel GmbH, finden Sie unter www.topagrar.com

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