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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

Aus dem Heft

Börsentelegramm - Was war, was wird?

Lesezeit: 2 Minuten

Weizenverkauf planen: Matif-Weizen hat angesichts hoher US-Lagerbestände Federn lassen müssen und notierte Mitte Dezember bei 260 €/t. An der CBoT kostete Futterweizen 7,93 $/bu (225 €/t). EU-Exporte laufen auf Hochtouren, bald könnten die US-Häfen die erste Adresse für den Einkauf werden. Die Welt braucht 2013 Rekordernten, Europa ist dafür gut aufgestellt. Im kommenden Jahr ist aber ein nervöser Markt zu erwarten.


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Mais geht seitwärts: Mit rund 250 €/t ging Mais an der Euronext Paris in den Jahresschluss. Größere Kursrückgänge sind aufgrund des hohen Importbedarfes von ca. 12 Mio. t in Europa unwahrscheinlich. Analysten sehen aber auch nicht mehr viele Anreize, Lagerbestände zu halten. Der Grund dafür liegt in der unsicheren Nachfrage der Verarbeiter. In Chicago schlossen die Maiskontrakte bei Redaktionsschluss bei 7,18 $/bu (216 €/t).


Ölsaaten weiter knapp: Sojabohnen bewegten sich zuletzt meist zwischen 14,50 $/bu (407 €/t) und 15 $/bu (421 €/t). Die Versorgung bis April wird äußerst knapp eingeschätzt, doch in Südamerika steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Rekordernte. Die logische Konsequenz wäre, dass sich die vorderen Termine noch verteuern und die hinteren billiger werden. Die Notierung für Raps an der Euronext lag zuletzt bei 471 €/t. Vorverkäufe für 2013 sollten Sie deshalb planen.


Unsichere Fleischmärkte: Die Notierungen auf den europäischen Schweinemärkten tendieren weiterhin talwärts. Immerhin gibt der anhaltend hohe Bedarf der Verarbeiter etwas Halt. Vordere Schweine schlossen an der Frankfurter Eurex zuletzt bei 1,73 €/kg SG. Russland ließ verlaut­baren, dass Fleischimporte aus den Vereinigten Staaten gestoppt werden. Das ließ die Schlachtschweine-­Termine in Chicago auf 85,50 $/cwt absacken.


Butter fest, Pulver seitwärts: Magermilchpulver notierte bei rund 2 660 €/t, Butter für Anfang nächsten Jahres fest bei 3 390 €/t. Der Kieler Rohstoffwert geht weiter nach oben, endlich finden sich auch die höheren Weltmarktpreise auf den Milchgeldabrechungen der Erzeuger wieder. Allerdings nimmt das Tempo der Preisanstiege ständig ab, bald könnte ein mittelfristiges Hoch erreicht sein. Das wöchentliche Börsen­telegramm von Marktexperte Martin Ziegelbäck finden Sie unter www.topagrar.com

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