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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

Aus dem Heft

Börsentelegramm - Was war, was wird?

Lesezeit: 2 Minuten

Weizen bricht aus: Januar-Weizen erreichte an der Matif Mitte November 269 €/t. Exporte aus der Schwarzmeerregion tendieren gegen Null, Europa ist momentan die erste Adresse im Einkauf. Das lässt unsere Versorgungsbilanz knapp werden. Eine üppige Ernte 2013 ist Pflicht. In den USA kostete Futterweizen an der CBoT 8,38 $/bu (242€/t). Auch wenn kein deutliches Preisminus zu erwarten ist – das Verkaufen nicht vergessen!


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EU-Mais weiter fest: Mais in Paris stieg zuletzt bis auf 252 €/t. Der Erntedruck ist vorüber, aus der Schwarzmeerregion sind keine nennenswerten Importe zu erwarten. Der letzte USDA-Report brachte keine Überraschungen. Das war Grund genug, die US-Händler zu verunsichern, was den Preis an der CBoT auf 7,27 $/bu (225 €/t) fallen ließ. Die Maisnachfrage ist stark konjunktur­abhängig, deshalb sollten Lagerbestände abgesichert werden.


Kurssturz bei Ölsaaten: Nach Veröffentlichung des USDA-Berichtes gaben Sojabohnen an der CBoT bis auf 13,72 $/bu (396 €/t) nach. Die zuvor knappe US-Bilanz steht nicht mehr ganz so stark unter Druck. Nun richtet sich die Aufmerksamkeit auf das Wetter und die Bohnen in Südamerika. Für Matif-Raps fiel der Preisrückgang hingegen moderat aus. Der vordere Termin notierte Mitte November bei 464 € je Tonne.


Stabile Fleischmärkte: Dezember-Schlachtschweine an der Frankfurter Eurex haben ihre Unsicherheit überwunden und notierten zuletzt bei 1,82 €/kg SG. Der Kontrakt für Schweine an der CBoT in Chicago erholte sich ebenfalls. Dort wurden zuletzt umgerechnet etwa 1,82 €/kg SG (bei 52% MFA) notiert. Es sind aus heutiger Sicht keine nennenswerten Preisbewegungen zu erwarten.


Milchmarkt freundlich: Leicht steigende Preise und ruhiger Handel kennzeichneten den Markt für Milchprodukte zuletzt. Magermilchpulver notierte bei 2 675 €/t und Butter bei 3 350 €/t. Der Aufwind könnte weiterhin anhalten. Gestiegen ist nicht nur der Rohstoffwert, auch konnten beim Handel höhere Preise für Trinkmilch und Butter durchgesetzt werden. Auffällig sind die deutlich unterschiedlichen Erzeugerpreise in Europa. Das wöchentliche Börsen­telegramm von Marktexperte Martin Ziegelbäck finden Sie unter www.topagrar.com


Martin Ziegelbäck

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