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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

Aus dem Heft

Börsentelegramm - Was war, was wird?

Lesezeit: 2 Minuten

Weizen gut nachgefragt: Weizen in Paris hat letzten Monat eine gute Unterstützung gefunden und notierte zuletzt bei 264 €/t – gleichauf mit dem CBoT-Weizen. Die europäische Produktion wurde nach unten korrigiert, ebenso die russische. Futterweizen soll in der kommenden Saison gut nachgefragt sein, da er teilweise teuren Mais und Ölsaaten in den Mischungen ersetzen dürfte. Damit sinken die Lagerendbestände erneut.


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Maiserträge irreversibel niedrig: Europäischer Mais der neuen Ernte liegt etwa 10 €/t unter dem Weizenpreis bei 254 €/t. Das USDA schätzt die amerikanischen Maiserträge auf nur noch 123,4 bu/acre (7,75 t/ha). Der Verbrauch in Futtermitteln wurde aber um 15 % reduziert, offenbar um eine negative Lagerbilanz zu vermeiden. US-Mais notierte Mitte August bei 8,09 $/bu (259 €/t). Die Nachfrage muss hüben wie drüben über den Preis gedämpft werden.


Ölsaaten – Versorgung eng: Der Sojabohnenkontrakt in Chicago legte im Vergleich zum Vormonat wieder zu und notierte nach der Ernteschätzung bei 16,43 $/bu (491 €/t). Mit der reduzierten US-Produktion lässt sich die weltweite Eiweiß-Nachfrage kaum decken. Bis in den Winter werden sich markante Preissteigerungen mit scharfen Korrekturen abwechseln. Interessant ist das äußerst niedrige Preisverhältnis von Raps zu Soja. Hier hat Raps noch Aufholpotenzial. November-Raps kostete zuletzt an der Euronext 512,50 €/t und konnte somit die Preisrückgänge seit dem 20. Juli größtenteils kompensieren.


Fleischmärkte unsicher: Der August-Termin an der Eurex in Frankfurt schloss am 10. August bei 1,78 €/kg SG; der September und der Oktober bei 1,75 bzw. 1,69 €/kg SG. Selbst der Dezember-Termin lag nur knapp unter 1,70 €/kg SG. Händler berichten von umfangreichen Lebend-exporten von Ferkeln und Schweinen in den Osten. Wie lange die freundliche Stimmung hält, ist aber unsicher.


Milchprodukte aufwärts: Positive Aussichten für Pulver und Butter. Die Preise für Milchprodukte an der Eurex in Frankfurt konnten die Preissteigerungen fortsetzen und gingen mit 2 463 €/t (MMP) und mit 2 870 €/t (Butter) aus dem Handel.


Das wöchentliche Börsen­telegramm von Marktexperte Martin Ziegelbäck finden Sie unter www.topagrar.com


Martin Ziegelbäck

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