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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

Aus dem Heft

Börsentelegramm - Was war, was wird?

Lesezeit: 2 Minuten

Weizen hebt ab: Der Novemberkurs für Weizen lag in Paris Mitte Juli bei gut 260 €/t und folgte damit den festen internationalen Vorgaben. September-Futterweizen an der Chicago Board of Trade (CBoT) stieg auf 8,48 $/bu (254 €/t). Trotz leicht erhöhter Ernteschätzung für Deutschland bleiben die Versorgungsbilanzen der EU-27 wegen der Problemgebiete in Spanien und Südosteuropa angespannt. Analysten gehen aber davon aus, dass sich die Preishochs beim Weizen sehr früh in diesem Vermarktungsjahr ausbilden werden. Der Einsatz im Tierfutter soll nämlich abnehmen, glauben Experten.


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Maisernte fällt kleiner aus: Das USDA schockte die Märkte und senkte die Ertragserwartung beim Mais in den USA jüngst auf 146 bu/acre (rund 91,6 dt/ha). An der CBoT notierte Mais der neuen Ernte nach dieser Schätzung bei 7,40 $/bu (fast 239 €/t). Obwohl in Europa die Maisernte als überdurchschnittlich eingeschätzt wird, wird Ware aus hafennahen Gebieten rasch in den Export abfließen. An der Pariser Euronext/Matif kostete Mais zuletzt 236,50 €/t für den November-Kontrakt.


Ölsaaten bleiben knapp: Der Sojabohnenkontrakt in Chicago für die neue Ernte notierte zuletzt bei 15,52 $ pro bu (466 €/t). Die erneut gesenkte Angebotsprognose des USDA beflügelte die Preisfantasien der Börsianer zeitweilig deutlich. Raps folgt Soja im Windschatten. Der August-Kontrakt der Matif hat die Marke von 500 € übersprungen und stieg in der 28. KW bis auf 519,25 €/t. Die Preise für Ölssaaten werden wohl bis zum nächsten Frühjahr hoch bleiben.


Schweinemarkt enttäuscht: An der Eurex in Frankfurt schloss der Frontmonat letzte Woche bei 1,60 €/kg SG, der August und der September lagen nur leicht darüber. Horrende Futterpreise führen zu negativen Margen der Schweinemäster, und leider sind auch die Aussichten für die zweite Jahreshälfte derzeit nicht gerade positiv.


Milchprodukte stabilisiert: Das Magermilchpulver notierte an der Eurex in Frankfurt unverändert bei 2 125 €/t per Juli, und Butter kostete 2 695 €/t. Die Nachfrage am interna-tionalen Milchmarkt ist stetig.


Das wöchentliche Börsen­telegramm von Marktexperte Martin Ziegelbäck finden Sie unter www.topagrar.com


Martin Ziegelbäck

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