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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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Börsentelegramm - Was war, was wird?

Lesezeit: 2 Minuten

Weizen nachgebend: Die Vegeta­tionsbedingungen haben sich verbessert und damit auch die Ertragsprognosen in der EU. Mühlenweizen der Ernte 2012 notiert an der Pariser Euronext zuletzt bei 203 €/t. Experten bezweifeln jedoch, dass die 200 €-Linie in Paris dauerhaft hält. Denn der Eurokurs hat sich erholt. Hiesige Exporteure befürchten deshalb eine etwas schlechtere Wettbewerbsfähigkeit am Weltmarkt. Es gibt aber einen Hoffnungsschimmer: Das US-Agrarministerium (USDA) rechnet 2012/13 mit einem Rückgang der globalen Weizenvorräte auf 185 Mio. t. Börsen-Futterweizen kostet in den USA 6,09 $/bu (178 €/t).


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Wettermarkt beim Mais: Die globale Maisproduktion soll stark steigen. Mais hat deshalb z. B. an der Euronext in Paris deutlich an Wert verloren. Die neue Ernte notierte dort zuletzt um 186,25 €/t. An der amerikanischen CBoT bewegt sich vorderer Mais momentan bei 5,80 $/bu (182 €/t), und die neue Ernte kostet sogar nur 5,06 $/bu (ca. 158 €/t).


Gewinnmitnahmen bei Soja: Der Sojabohnenkontrakt in Chicago für den Liefertermin Juli notierte zur Monatsmitte bei 13,76 $/bu (403 €/t). Die zeitweilige Schwäche scheint aber schon wieder vorbei zu sein. Die meisten Beobachter gehen davon aus, dass Soja bis Ende des Jahres teuer bleibt. Die Erzeugung steigt zwar, aber das gilt auch für den Verbrauch. Besonders deutlich wächst die Nachfrage in Asien. Raps konnte sein Niveau zeitweilig nicht ganz halten, wenn auch bei eher geringen Umsätzen. Der August-Kontrakt, der vielfach als Referenz für die neue Ernte gilt, notierte in Paris zum Wochenende bei 456,50 €/t. Nicht unbedingt eine attraktive Verkaufsgelegenheit.


Schweinemarkt enttäuscht: An der Eurex wurden Juli-Schweine zuletzt für 1,69 € pro kg SG gehandelt, der August erzielte nur 1,66 €/kg SG. Die rote Seite will weiter Druck ausüben. Das heißt, die Mäster müssen sich weiterhin auf Hauspreise einstellen.


Milchprodukte befestigt: Magermilchpulver und Butter haben sich an der Frankfurter Börse zuletzt bei 2 175 bzw. 2 800 €/t eingependelt. Börsenteilnehmer rechnen weiterhin mit lebhafteren Drittlandexporten.


Das wöchentliche Börsen­telegramm von Marktexperte Martin Ziegelbäck finden Sie unter www.topagrar.com

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